Coronavirus

Shoppen mit Pass und Stempel

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ÖSTERREICH machte den Check: In Wiener City wird im Handel streng auf 2G kontrolliert. 

Österreich. Seit gestern gibt es auch im Non-Food-Handel strenge 2-G-Kontrollen. Nur Geimpfte oder Genesene haben Zutritt. Neu ist, dass Händler sicherstellen müssen, dass Ungeimpfte und Menschen, die nicht genesen sind, draußen bleiben. Bei Verstößen drohen Kunden 1.450 Euro Strafe, Händlern bis zu 3.600 Euro.
Lokalaugenschein. ÖSTERREICH machte den Lokalaugenschein auf den größten Einkaufsstraßen des Landes: Die Mariahilfer und Kärntner Straße waren gegen Mittag gut besucht.


In den meisten Shops wurde kontrolliert:

  • Sowohl bei Zara als auch im Bekleidungsgeschäft Kult wurde am Eingang mit einem Scanner kontrolliert – per Scan via App.
  • Im Shoppingcenter Gern­gross wurden ein Checkpoint installiert und Stempel wie beim Einlass in Diskotheken ausgegeben. Doch ein Durchgehen war ohne Kontrolle möglich. Der Check der Stempel sollte ­zumindest an der Kassa der jeweiligen Shops erfolgen.
  • Beim Eingang der Lugner-City gibt es keine Kontrollen. „Das bringt uns nichts“, so Richard Lugner. Er lässt die Geschäfte kontrollieren.
  • Im Peek & Cloppenburg auf der Mariahilfer Straße erfragte der Security zum Grünen Pass und Personalausweis sogar das Geburtsdatum ab, um es mit dem Ausweis abgleichen zu können. Daher kam es auch zu einer Warteschlange.

Kooperativ. Bei den Mitarbeitern gab es am ersten Tag der Kontrollen kaum Probleme. „Ich kenne die Kontrollen aus Deutschland – finde ich okay, muss sein“, meint Touristin Olga H. aus Mainz.
Fazit: Die meisten Kunden und Händler halten sich an die Vorschriften und akzeptieren diese. 

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