Impfung Supermarkt

Coronavirus

So läuft die Impfung im Supermarkt

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Erststich an der Supermarktkassa: Kooperation von Stadt Wien und Rewe. 

Wien. Gleich beim Eingang zum Billa Plus in der Millennium City in Wien-Brigittenau – dort, wo sonst oft Sonderangebote präsentiert werden – gibt’s seit Mittwoch eine Impfstation. Ohne Voranmeldung können Besucher sich hier ihren Anti-Corona-Stich holen, ganz unkompliziert – Ausweis und E-Card (falls vorhanden) reichen. Nach nicht mal fünf Minuten ist die Sache erledigt und man hat den Impfpass in der Hand.

Impfstoff von Johnson & Johnson oder Biontech

„Wir kommen mit der Impfung dorthin, wo die Menschen sind“, so Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) bei der Präsentation der Aktion in Kooperation mit dem Rewe-Handelskonzern. „Es ist unser gemeinsames Ziel, die Pandemie zu bekämpfen“, sagte Rewe-Chef Marcel Haraszti. Impfen im Supermarkt ist neben dem Billa Plus in der Millennium City, im Penny-Markt in der Simmeringer Hauptstraße sowie bei Billa in der Franz-Koci-Straße in Favoriten (in einer Impfbox am Parkplatz) möglich.

150 Stiche. Pro Standort sind täglich bis zu 150 Impfungen möglich. Durchgeführt werden sie in Kooperation mit Rettungs- und Hilfsorganisationen. Bei Personen ab 18 Jahren wird das Vakzin von Johnson & Johnson verwendet, bei Personen im Alter von 12 bis 17 Jahren der Impfstoff von Biontech Pfizer. Letztere können sich ihren Zweitstich – ebenfalls ohne Termin – drei Wochen später in einem anderen städtischen Impfzentrum holen.

Nach dem Stich im Supermarkt gibt’s als Goodie ein Getränk aus dem Billa- oder Penny-Sortiment. 

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