Nicht wie noch am Samstagnachmittag angenommen neun neue Verdachtsfälle.
Innsbruck. In Tirol besteht nach neuesten Erkenntnissen doch nur in einem weiteren Fall der Verdacht auf Infektion mit der britischen Coronavirus-Mutation und nicht wie noch am Samstagnachmittag angenommen in neun Fällen. Die Landespressestelle teilte am Samstagabend in einer Aussendung mit, dass "nach erneuter, noch detaillierterer Überprüfung der vormals auffälligen PCR-Proben durch das Labor nach derzeitigem Kenntnisstand bei acht Proben Entwarnung gegeben werden kann."
Diejenige Probe, bei der weiterhin der Verdacht auf Virusmutation gegeben sei, werde nun weiter analysiert und von der AGES überprüft, hieß es. Sie wurde bei einem standardmäßig durchgeführten Screening genommen. Zusammen mit den diese Woche bekannt gewordenen 18 Mutations-Verdachtsfällen in Zusammenhang mit dem Jochberg-Cluster gibt es damit in Tirol 19 Verdachtsfälle.