Coronavirus

Unterschriftenaktion gegen ORF: "Hat nicht neutral berichtet"

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Verärgerte GIS-Zahler möchte wegen “Verletzung des öffentlichen Kernauftrags“ eine Popularbeschwerde gegen den ORF einreichen. 

Hat der ORF während der Corona-Pandemie einseitig und unausgewogen berichtet? Dieser Ansicht sind jedenfalls der Grazer Mediziner Martin Sprenger und anderer Initiatoren, die nun eine Popularbeschwerde gegen den ORF einreichen wollen.

In einem Rundschreiben werfen die Initiatoren dem öffentlich-rechtlichen Sender die „Verletzung des öffentlichen Kernauftrags“ vor. Der ORF habe „irreführender Statistiken“ verwendet und dabei wesentlicher Datenquellen oder wissenschaftlicher Erkenntnisse ignoriert. Kritisiert wird dabei etwa das gegenüberstellen der Inzidenz geimpfter versus nicht geimpfter Personen sowie falsche Berichte über die Ansteckungsgefahr durch geimpfte Personen.

Jeder Haushalt, der GIS-Gebühr bezahlt, kann die Unterstützungserklärung unterzeichnen und bis zum 28. Jänner an kinderinderschule@olex.at mailen. „Für eine Popularbeschwerde brauchen wir gemäß ORF-Gesetz 120 Personen, die diese mit ihrem Namen unterstützen. Diese Personen müssen die Rundfunkgebühr entrichten oder aber mit einer solchen Person im gemeinsamen Haushalt leben. Bittet achtet darauf, dass leider nur 1 Unterstützungserklärung pro gebührenentrichtendem (Haushalt abgegeben werden kann“, heißt es von den Initiatoren.
  

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