Handybezahldienst

Kundendaten: paybox setzt Überprüfung fort

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Nutzer, die nicht antworten, müssen mit 30. Juni 2014 gekündigt werden.

Der zu A1 gehörende Handybezahldienst paybox setzt im April die Überprüfung seiner Kundendaten fort. Nutzer, die 2013 noch nicht angeschrieben worden sind, würden nun aufgefordert, aktuelle Unterlagen zu liefern, teilte paybox am Dienstag mit. paybox ist als Bank dazu verpflichtet. Der Bezahldienst musste, wie berichtet , in den letzten Monaten bereits fast 100.000 Kunden kündigen, weil sie nicht auf die Aufforderung reagierten.

Kommt Kunde der Bitte nicht nach, muss er gekündigt werden

Von der aktuellen Überprüfungswelle sind Mobilfunkkunden aller österreichischen Anbieter betroffen. "Kommt der Kunde der Bitte zur Datenbestätigung nicht nach, muss der paybox Vertrag mit 30. Juni 2014 aufgrund der gesetzlichen Regelungen gekündigt werden", informierte der Zahlungsdienstleister. Vor den Kündigungen hatte paybox laut Eigenangaben eine halbe Million Kunden. Der Dienst wird vor allem für das Bezahlen von Parkscheinen und Öffi-Tickets verwendet.
 

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