Serie & Kino

"Angry Birds" werden nun verfilmt

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Die zornigen Vögel zieht es nun auf die Leinwand.

Die beliebten Computerspielfiguren " Angry Birds ", die seit kurzem auch Facebook und den Weltraum erobern , bekommen nun eine eigene Zeichentrickserie. Auf „allen möglichen Geräten“ sollen die Vögel ab Herbst 2012 für 52 Folgen lang ihr Unwesen treiben. Doch damit nicht genug, auch ein Kinofilm ist geplant. Für die große Leinwand will man sich aber noch Zeit lassen, nicht vor 2015 werde es so weit.

Unglaubliche Download-Zahlen
Die bunten Vogelfiguren mit dem zornigen Schnabel befindet sich auf Millionen von mobilen Geräten; allein im Dezember vergangenen Jahres registrierte Rovio 25 Millionen Downloads auf das iPhone und auf Smartphones mit dem Google-System Android . Rovio-Manager Peter Vesterbacka sagte Anfang dieses Jahres der Nachrichtenagentur dpa: "Wir wollen größer als Micky Maus werden."

Von drei Studenten gegründet
Rovio wurde 2003 von drei Studenten in Helsinki gegründet. Lange Zeit war das Unternehmen erfolglos: Vor den auf dem iPhone für 0,79 Euro verkauften Angry Birds wurden laut Vesterbacka 51 andere Spiele herausgebracht, von denen kaum jemand spricht. Erst die Figur mit dem zornigen Schnabel wurde zum Renner.

Download-Links zu Angry Birds Space
Android-Version

Version für iPhone und iPod touch

iPad-Version

Technik Trends

Fotos von den Technik-Trends 2012

2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).

Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.

2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.

Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.

Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.

Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.

Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.

Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.

Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.

Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.


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