Internes Mail

Apple-Verbot für Microsoft-Angestellte

Teilen

Finanzchef von Microsoft will keine Apple-Produkte auf Firmenkosten.

Der US-Softwareriese Microsoft verbietet angeblich seinen Verkaufs- und Supportangestellten, mit Firmengeldern Apple-Computer (Macs und iPads) anzuschaffen. Das berichtet der Branchendienst ZDNet, dem ein internes Mail des Finanzchefs der Microsoft-Abteilung Sales, Marketing, Services, IT, & Operations Group (SMSG), Alain Crozier, zugespielt wurde. Microsoft hat die Echtheit der Mail weder dementiert noch bestätigt, schreibt ZDNet. Der Computerkonzern beschäftigt im SMSG-Bereich weltweit 46.000 Personen.

Kaufverbot
Microsoft fährt seit Jahren die Politik, dass Geräte von Konkurrenten nicht auf Firmenkosten gekauft werden dürfen. 2009 erließ das Unternehmen ein entsprechendes Verbot für iPhones, Blackberrys und Palm-Geräte. Nutzen dürfen die Microsoft-Mitarbeiter nicht-windows-betriebene Smartphones oder Computer aber schon.

Dafür hat Microsoft seine Angestellten 2010 mit Windows-Handys versorgt - so wie Erzrivale Apple dies im Jahr 2007 mit iPhones tat. Laut Microsoft-Finanzer Crozier werden momentan wenig Apple-Produkte gekauft.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.