Wegen Corona-Liefererngpässen

Apple rationiert iPhone- und AirPods-Verkäufe

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Begrenzte Abgabemenge soll Lieferzeiten von Bestseller-Produkte im Rahmen halten.

Wie berichtet, hat die Coronavirus-Krise  Apple  in China gleich  doppelt getroffen . Zum einen sind die iPhone-Verkaufszahlen im Reich der Mitte eingebrochen, zum anderen standen bei zahlreichen Auftragsfertigern für mehrere Wochen die Bänder still. Mittlerweile wurde die Produktion zwar wieder hochgefahren, die Lieferengpässe am Weltmarkt wirken sich aber erst jetzt aus. Damit dennoch ausreichend Produkte für so viele Kunden wie möglich vorhanden sind, hat sich der US-Konzern etwas Spezielles einfallen lassen. 

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Begrenzte Abgabemenge

Ähnlich wie es manchmal im Lebensmittelhandel vorkommt, wird derzeit die Abgabemenge bei Online-Bestellungen begrenzt. Bei Bestseller-Produkten werden pro Kunde maximal zwei Stück verkauft. Die Regelung gilt weltweit unter anderem für die drei aktuellen iPhone-11-Modelle, für das nach wie vor stark nachgefragte iPhone 8, für die  AirPods Pro  und das  iPad Pro

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Bisher nur beim Marktstart

Wie Heise berichtet, hat Apple schon in der Vergangenheit auf eine zeitlich befristete Abgabebeschränkung gesetzt. Bisher jedoch immer nur beim Marktstart neuer iPhones. Damit sollte verhindert werden, dass einige wenige Kunden viele neue Smartphones kaufen, um diese dann mit hohem Aufschlag privat weiterzuverkaufen.

Die Apple-Stores außerhalb Chinas sind bis auf weiteres geschlossen und Kunden müssen auf den Online-Shop ausweichen. Die gut 40 Läden in China sind inzwischen wieder normal geöffnet.

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