Axa im Halbjahr mit Gewinnsprung

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Der französische Versicherer Axa hat im ersten Halbjahr trotz hoher Schäden durch den Hagelsturm "Ela" einen Gewinnsprung hingelegt. Der Überschuss stieg um 22 Prozent auf gut 3 Mrd. Euro. Damit schnitt das Unternehmen besser ab als von Analysten erwartet.

Sonderposten und Währungseffekte herausgerechnet, legte der Gewinn um 8 Prozent zu. Während das Versicherungsgeschäft mehr Gewinn abwarf, verdiente Axa in der Vermögensverwaltung weniger. Unterdessen verschärft Konzernchef Henri de Castries den eingeleiteten Sparkurs.

Bis zum kommenden Jahr will Europas zweitgrößter Versicherer seine Kosten um weitere 200 Mio. Euro senken. Alles in allem sollen nun 1,9 Mrd. Euro eingespart werden. Im ersten Halbjahr machten sich die bereits erzielten Einsparungen bereits bemerkbar. Axa machte die um ein Prozent auf 49,7 Mrd. Euro gesunkenen Gesamterträge unter dem Strich wieder wett. Auch höhere Katastrophenschäden brachten das Ergebnis nicht ins Wanken. Der Hagelsturm "Ela" schlug bei Axa mit 241 Mio. Euro negativ zu Buche.

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Axa-Finanzchef Gerald Harlin betonte, der Ukraine-Konflikt mit den mittlerweile verschärften Sanktionen gegen Russland wirke sich nicht aus. Noch entwickle sich das Russland-Geschäft gut.

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