Sonderbelastungen drücken AXA-Gewinn

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Belastungen aus Derivate-Geschäften, hohe Restrukturierungskosten und der verlustreiche Verkauf von alten Lebensversicherungspolicen in den USA: Die AXA-Versicherung hat in der ersten Jahreshälfte einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Auf vergleichbarer Basis verdiente der französische Versicherer mit netto 2,47 Mrd. Euro ein Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen mitteilte.

Die Einnahmen stiegen dagegen um 4,4 Prozent auf gut 50 Mrd. Euro. Sowohl die Lebens- als auch die Sachversicherung wies höhere Werte aus. Unter anderem konnten Preiserhöhungen durchgesetzt werden.

AXA kündigte zudem an, den Eignern Konzernchef Henri de Castries im kommenden Jahr für eine weitere Amtszeit von vier Jahren vorzuschlagen.

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Die Allianz zeigte sich unterdessen mit ihrem ersten Halbjahr zufrieden. "Trotz Rekordhochwasser in Mitteleuropa, anhaltend niedriger Zinsen und unbeständiger Kapitalmärkte ist unser Geschäft profitabel gewachsen", sagte Konzernchef Michael Diekmann. Der Überschuss legte allein im zweiten Quartal 2013 um 27 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro zu und damit deutlich stärker als von Analysten erwartet. Auch AXA lag trotz des leichten Gewinnrückgang oberhalb der Analystenerwartungen.

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