Verkauf von Sparte bringt Axa 200 Mio. Euro Gewinn

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Der französische Versicherer Axa hat mit dem Verkauf seiner Private-Equity-Tochter einen Gewinn von 200 Millionen Euro gemacht. Axa behalte noch einen Anteil von knapp 23 Prozent an der nun unabhängigen Beteiligungsgesellschaft. Management und Angestellte übernehmen mit 46 Prozent die größte Beteiligung der Firma, die nach eigenen Angaben künftig "Ardian" heißt.

Die Gesellschaft legt für ihre Kunden rund 36 Milliarden Dollar (26,59 Mrd. Euro) an und spielt damit in der ersten Liga europäischer Privatinvestoren mit. Mit Axa ist vereinbart, dass der Versicherungsriese in den kommenden fünf Jahren 4,8 Milliarden Euro neu bei Ardian investiert.

Treibende Kraft hinter dem Geschäft war Dominique Senequier, Chefin der Beteiligungsgesellschaft und eine der bekanntesten Managerinnen Frankreichs. Axa - nach der Allianz die Nummer zwei im europäischen Versicherungsmarkt - machte zu Gründen des Teilrückzugs keine genauen Angaben.

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Üblicherweise werden Einnahmen aus dem Geschäft mit Firmenbeteiligungen für Versicherer derzeit wichtiger, weil die klassischen Investments in Staatsanleihen in der Euro-Schuldenkrise entweder kaum noch attraktive Renditen abwerfen oder zu riskant geworden sind.

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