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Ohne Ankündigung

Apple schickt rotes iPhone 7 an den Start

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Neue Smartphones und Tablets wurden unangekündigt im Online-Shop integriert.

Das ist einmal eine Überraschung. Wie berichtet, haben sich in der Vorwoche die Spekulationen verdichtet, dass Apple in der Woche vom 20. bis 24. März neue iPads und neue Varianten des iPhones vorstellen könnte . Presseeinladungen zur erwarteten Frühjahrskeynote wurden aber nicht verschickt. Und nun kennen wir auch den Grund. Apple hat die neuen Modelle am Dienstag ohne einer eigenen Präsentation in seinen Online-Shop gebracht. So kann ab 24. März eine rote Variante des iPhone 7 und 7 Plus bestellt werden. Darüber hinaus gibt es ab 24. März auch eine neue Version des iPhone SE und eine neue iPad Variante. Diese sind im Shop ebenfalls bereits vorhanden. Weiters wurde auch das Sortiment an Armbändern für die Apple Watch wurde ebenfalls erweitert.

Apple schickt rotes iPhone 7 an den Start
© Apple
× Apple schickt rotes iPhone 7 an den Start

Feuerrotes iPhone 7

Beim iPhone 7 ändert sich bis auf die Farbe nichts. Wie das diamantschwarze Modell ist auch die rote Version erst ab der mittleren Speicher-Größe (128 GB) erhältlich, was sich auf den Preis niederschlägt. Das 4,7 Zoll Modell gibt es ab 869 Euro, für das 5,5 Zoll große Plus-Modell werden 1.009 Euro. Die Varianten mit 256 GB schlagen mit 979 bzw. 1.119 Euro zu Buche. Mit dieser „Product-Red-Edition“ unterstützt Apple die HIV- und Aids-Forschung. Der US-Konzern arbeitet mit der "Global Fund" Initiative bereits seit zehn Jahren zusammen. Künftig wird es deshalb noch weitere rote Apple-Produkte wie Kopfhörer oder Armbänder für die Watch geben.

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Das mit Spannung erwartete " iPhone 8 ", bei dem alles neu werden soll (siehe Diashow unten), wird erst im Herbst präsentiert.

iPhone SE mit mehr Speicher

Auch beim iPhone SE hat sich die im Vorfeld erwartete Neuerung bestätigt. Hier gibt es nun nur mehr eine 32 GB (ab 479 Euro) und eine neue 128 GB Variante. Letztere kostet 589 Euro und dürfte das Speicherproblem endgültig beseitigen. Der Bestellstart erfolgt ebenfalls am 24. März.

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iPhone SE ab 24. März auch mit 128 GB Speicher.

Neues iPad

Während sich die Leaks beim roten iPhone 7 und beim SE bestätigt haben, sieht die Sache beim neuen iPad anders aus. Hier wurde ein neues Top-Tablet mit 10,5 Zoll großen Touchscreen und ohne Home-Button erwartet. Doch ein solches gibt es nicht. Apple hat lediglich das normale 9,7 Zoll iPad technisch aufgerüstet - dieses löst das iPad Air 2 ab. Das Gerät wird es in den Varianten 32 und 128 GB sowie mit oder ohne LTE geben. Die Display-Auflösung beträgt 2.048 x 1.536 Pixeln (264 ppi) und als Antrieb kommt der A9 Chip (bisher: A8X) mit 64‑Bit Architektur und integriertem M9 Ko-Prozessor zum Einsatz. Auf der Rückseite ist eine 8 MP Kamera mit Autofokus und Panoramafunktion und HDR-Unterstützung integriert. Die vorderseitige FaceTime HD Kamera löst mit 1,2 MP auf. Der Fingerabdrucksensor (Touch ID) steckt im Home-Button. Apple gibt eine Laufzeit von bis zu 10 Stunden an.

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Optisch bleibt beim 9,7 Zoll iPad alles beim Alten.

Apple bietet das verbesserte 240 x 169,5 x 7,5 mm große und 478 Gramm schwere iPad ab 24. März in den Farben Silber, Gold und Space Grau an. Die Preise liegen sogar unterhalb des Vorgängers. Los geht es ab 399 Euro für die WLAN-Version mit 32 GB. Zum Vergleich: Das ab sofort nicht mehr verfügbare iPad Air 2 kostete in dieser Ausführung 429 Euro.

>>>Nachlesen: So spektakulär soll das iPhone 8 aussehen

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iPhone-X-Entwurf von Gabor Balogh

Geht es nach dem Designer, verfügt das iPhone X über ein seitlich abgerundetes Display, das bis ganz nach unten reicht. Lediglich ganz oben bleibt ein dünner Rand, in dem der Lautsprecher und die FaceTime-Kamera integriert sind.

Statt dem Home-Button gibt es ein rundes, in das Display integriertes Touchfeld, das hinterleuchtet ist. Wenn keine Apps geöffnet sind, hält es alleine die Stellung.

Gabor hat sich auch Gedanken über einige neue Features gemacht. So können bei seinem Entwurf über die Hauptkamera etwa Körperfunktionen von anderen Personen analysiert werden.

Wenn man mit der Kamera eine Sehenswürdigkeit „einfängt“, kann man Siri fragen, um welches Gebäude es...

...sich dabei handelt. Die Informationen werden dann direkt am Display angezeigt.

Verwendet man das Apple-Smartphone als Navigationshilfe, wird am Boden eine virtuelle Linie eingeblendet, die anzeigt, wohin man gehen muss. Sogar für die...

...iOS-Version der Facebook-App hat sich Gabor Balogh etwas einfallen lassen. Wenn diese geöffnet ist, erscheinen neben dem virtuellen Home-Button Schnellfunktionen wie Freunde oder die Kamera

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