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Aktie bricht ein

Apple verkauft erstmals weniger iPhones

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Die Erlöse fielen um 13 Prozent auf 50,6 Milliarden Dollar.

Apple hat erstmals seit der Markteinführung 2007 weniger iPhones verkauft. Im zweiten Geschäftsquartal seien 51,2 Millionen Geräte an die Kunden gebracht worden, teilte der Konzern am Dienstagabend nach US-Börsenschluss mit. Das sind zehn Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum.

Erlöse gefallen
Das Alleskönner-Gerät macht bei dem US-Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino den größten Umsatzanteil aus. Insgesamt fielen die Erlöse von Apple um 13 Prozent auf 50,6 Milliarden Dollar (44,92 Mrd. Euro). Unter dem Strich verdiente der Konzern 10,5 Milliarden Dollar. Das sind knapp 23 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Apple-Aktie eingebrochen
Für das dritte Geschäftsquartal geht Apple von weiter fallenden Umsätzen aus. Der Konzern rechnet mit Erlösen zwischen 41 und 43 Milliarden Dollar. Der Markt reagierte entsetzt. Analysten hatten sowohl für das zweite als auch für das dritte Geschäftsquartal mit besseren Zahlen gerechnet. Im nachbörslichen Handel brach die Apple-Aktie um sechs Prozent ein.

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