Mitarbeiter packt aus

iPhone 8 bekommt radikales Neudesign

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Zum 10-jährigen Jubiläum soll Apple 2017 das Super-iPhone präsentieren.

Schon vor der offiziellen Präsentation des iPhone 7 und iPhone 7 Plus , das seit Ende September auf dem Markt ist, gab es immer wieder Spekulationen über das Apple -Smartphone, das im Jahr 2017 präsentiert werden wird (beim Foto handelt es sich um eine Designstudie). Der Grund für die Blicke in die Zukunft ist, dass das iPhone im kommenden Jahr seinen 10. Geburtstag feiert. Deshalb gehen Insider und Apple-Experten schon länger davon aus, dass der US-Konzern 2017 ein echtes Super-iPhone aus dem Hut zaubern wird . Dieses soll sich optisch und technisch deutlich von den aktuellen Modellen unterscheiden. Nun gibt es erste offizielle Informationen vom iPhone 8 .

“Radikales Neudesign”

Schon die Bezeichnung wäre eigentlich eine echte Überraschung. Denn eigentlich müsste Apple im kommenden Jahr ein iPhone 7s präsentieren. Doch aufgrund des Jubiläums wird man auf dieses Zwischenmodell verzichten. In einem Interview mit Business Insider hat ein Apple-Mitarbeiter, der seine Identität natürlich nicht preisgeben will, erste Informationen vom iPhone 8 verraten. Laut dem Informanten werden mehrere Hardware-Komponenten für das iPhone 8 derzeit in Apple-Büros in Israel entwickelt. Darüber hinaus spricht der Mann, der wie seine rund 800 Kollegen am israelischen Apple-Standort Herzliya (Maskit Street 12) arbeitet, von einem radikalen Neudesign. Das könne er bereits sagen, da er Komponenten für das neue iPhone zusammenlöte, und sich diese deutlich vom iPhone 6s und 7 unterscheiden würden.  Über die Technik hat er auch schon etwas verraten. So soll das iPhone 8 eine deutlich bessere Kamera als die aktuelle Generation bekommen.

Bisherige Gerüchte

Spekulationen über das iPhone 8 gibt es schon länger. Laut den Gerüchten soll das neue Apple-Smartphone erstmals auf OLED-Bildschirme setzen, ein Rand-zu-Rand Display bekommen, auf den Home-Button verzichten, einen innovativen Fingerabdrucksensor integriert haben, über eine Glasrückseite verfügen, auf eine 3D-Kamera setzen und noch einmal deutlich schmäler werden. Und die klassische Kopfhörerbuchse wird – wie schon beim iPhone 7 – auch bei der kommenden Generation fehlen.

Fazit

Welche dieser Spekulationen sich tatsächlich bestätigen, werden wir offiziell erst in knapp einem Jahr erfahren. Das nächste iPhone dürfte im Herbst 2017 vorgestellt werden. Die Informationen der Business-Insider-Quelle klingen jedenfalls glaubhaft. Apple-Fans dürfen sich wohl auf ein iPhone 8 mit einem völlig neuen Design einstellen.

>>>Nachlesen: Das iPhone 7 im großen oe24.at-Test

Fotos vom Test des iPhone 7

Nimmt man das iPhone 7 erstmals aus der Verpackung, fällt auf, dass sich optisch im Vergleich zu den beiden Vorgängergenerationen (6 und 6s) nicht allzu viel getan hat.

Auf der Rückseite fehlen die Antennenstreifen und beim kleinen Modell wurde die Kamera etwas größer. Der Ring um die Linse ragt nach wie vor etwas aus dem Gehäuse.

Wer unbedingt zeigen will, dass er sich ein iPhone 7 gegönnt hat, sollte zu einer der beiden schwarzen Varianten greifen.

Das Hochglanz-Modell ist zwar kratzanfällig, dafür sieht es aber auch extrem schick und edel aus.

Apple verzichtet als erster großer Smartphone-Hersteller auf den traditionellen Kopfhöreranschluss (3,5mm-Klinke). "EarPods“ mit Lightning-Anschluss und ein Adapter für herkömmliche Kopfhörer sind im Lieferumfang enthalten.

Auf der rechten Seite befindet sich der Slot für die Nano-SIM-Karte. An der Verarbeitungsqualität und der Materialanmutung gibt es nichts auszusetzen.

Die Bedienknöpfe sind an den üblichen Stellen angebracht. iPhone-User finden sich also schnell zurecht.

Das neue iPhone ist IP67 zertifiziert. Das heißt, dass das Gerät bis zu einer halben Stunde rund einen Meter unter Wasser bleiben kann, ohne dabei Schaden zu nehmen.

Als Betriebssystem ist das neue iOS 10 vorinstalliert. Dieses bietet viele neue Funktionen. Am Sperrbildschirm werden nun mehr Informationen angezeigt.

Der Home-Button ist völlig neu. Beim iPhone 7 gibt es anstelle eines echten Knopfes eine Art Trackpad mit Force-Toch-Funktion, wie man es von den aktuellen MacBooks kennt. Das ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig.

Wichtigstes Apple-Merkmal bei der Smartphone-Bedienung bleibt aber 3D Touch. Das Force Touch Display, das unterschiedliche Druckstärken erkennt und so diverse Bedienmöglichkeiten bietet, wurde beim iPhone 6s erstmals eingeführt. Für das iPhone 7 wurde die Technik weiterentwickelt und funktioniert nun tatsächlich (noch) etwas besser.

Beim 4,7 Zoll Modell ist zwar keine Dual-Kamera mit an Bord und die Auflösung ist mit 12 MP auch gleich geblieben, dennoch fällt der Fortschritt eklatant aus. Der neue Sensor nimmt mehr Licht auf, die f1.8-Blende zählt zu den besten am Markt und der helle LED-Blitz macht fast die Nacht zum Tag.

Die Frontkamera hat Apple ebenfalls aufgerüstet. Sie bietet nun eine Auflösung von 7 MP (6s: 5 MP) und sorgt somit für bessere Selfies und eine noch bessere Qualität bei Videoanrufen.

Im Alltagsgebrauch ist das nun um 25 Prozent hellere Display für alle Aufgaben bestens gerüstet. Auch wenn es "nur" eine HD-Auflösung bietet.

Zwar wurde die Speichergröße des Einstiegsmodells auf 32 GB verdoppelt, mit Preisen von ab 759 Euro (iPhone 7) ist das Smartphones aber alles andere als günstig.

Video zum Thema: iPhone 7 im Oe24.at - Test
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