Apple-Uhr

iWatch in 2 Größen und mit NFC

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Wie iPhone 6 soll auch Smartwatch zur digitalen Geldbörse werden.

Kurz vor der Präsentation der iWatch , die am Dienstag gemeinsam mit der iPhone-6 -Vorstellung über die Bühne gehen soll, gibt es nun noch einmal neue Informationen zu dem Gadget: Apple will laut einem Zeitungsbericht seine mit Spannung erwartete Computeruhr in zwei Größen anbieten. Außerdem werde der iPhone-Konzern in die Uhr den NFC-Nahfunk integrieren, der bei mobilen Bezahldiensten zum Einsatz kommt, schrieb das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen.

Beide Modelle der Uhr sollen demnach einen gebogenen Bildschirm bekommen und mit Sensoren für Fitness- und Gesundheitsdaten ausgestattet werden.

Bezahlsystem
Laut bisherigen Spekulationen will Apple mit den neuen größeren iPhones auch ein mobiles Bezahlsystem auf NFC-Basis starten. Dabei könnte das Telefon als "digitale Brieftasche" dienen, wenn man es vor ein Lesegerät an der Ladenkasse hält. Der Fingerabdruck-Scanner in den iPhones könnte dabei PIN-Eingabe oder Unterschrift ersetzen.

Wie berichtet , dürfte die Uhr allerdings wohl erst in einigen Monaten im kommenden Jahr auf den Markt kommen. Der Konzern macht bisher keine Angaben zu geplanten Neuheiten.

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Die Computeruhr wäre der erste Vorstoß von Apple in eine neue Produktkategorie seit dem Start des iPad-Tablets vor über vier Jahren. Damals wurde der Konzern noch von Mitgründer und Technik-Visionär Steve Jobs geführt. Jobs starb im Oktober 2011. Sein Nachfolger Tim Cook dürfte massiv an dem Erfolg einer Datenuhr gemessen werden.

Es wird spekuliert, dass Gerät könnte iWatch heißen. Apple hatte in mehreren Ländern diesen Markennamen angemeldet. Die "New York Times" schrieb, die Uhr solle ein biegsames Display bekommen. Die Batterie solle drahtlos aufgeladen werden können.

Konkurrenten
Apple würde in dem Bereich bereits auf viele Rivalen treffen: Aktuell kommen immer mehr Computeruhren auf den Markt. Samsung stellte jungst das neue Modell Gear S vor, das eine Mobilfunk-Anbindung hat und damit zum Teil auch ohne Anbindung an ein Smartphone funktionieren kann. Der südkoreanische Apple-Rivale hatte seine erste Datenuhr bereits vor einem Jahr auf den Markt gebracht. Auf der IFA in Berlin zeigten unter anderem auch Sony , LG und Asus neue Modelle.

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