Eindringliche Bitte

Aus für beliebte Wombat-Selfies

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Australien will die possierlichen Beuteltiere von Touristen-Fotos verschonen.

Spätestens seit Armin Wolf in der ZIB2 über die Beliebtheit von  Quokka-Selfies berichtet hat , weiß auch die Mehrheit der Österreicher über den Hype rund um Selfies mit possierlichen australischen Tieren Bescheid. Auf der australischen Insel Maria Island sollen Wombats, die wie die Quokkas zur Gattung der Beuteltiere zählen, künftig jedoch von Handy-Aufnahmen durch Touristen verschont bleiben. Bei der Ankunft mit der Fähre werden Besucher seit Kurzem mit Schildern darum gebeten, auf Selfies mit den stets lächelnden Beutelsäugern zu verzichten.

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Eindringliche Bitte

Darauf heißt es in einer Art freiwilliger Selbstverpflichtung: "Ich werde Wombats nicht mit dem Selfie-Stick jagen. Und ich werde auch nicht zu nahe an Babys rangehen." Die kurzbeinigen Tiere mit dem dichten Fell gehören zusammen mit Känguru und Koala zu den bekanntesten Vertretern der australischen Tierwelt. Auf Maria Island - einer kleinen Insel vor der Küste Tasmaniens - gibt es besonders viele davon. Pro Jahr kommen dorthin inzwischen mehr als 30.000 Besucher. Menschen leben auf Maria Island nur wenige. Auf Twitter, Facebook und Instagram gibt es inzwischen unzählige Selfies mit Wombats.

 

 

Touristen in Wombats verknallt

Die Tourismus-Managerin Ruth Dowty sagte dem Radiosender ABC: "Die Touristen sind in die Wombats verknallt. So verknallt, dass wir ihnen beibringen müssen, wie sie mit den Tieren umgehen sollen." Die Hinweise sollen nun auch eigens für chinesische Touristen übersetzt werden. Nach bisherigen Erfahrungen sind sie besonders versessen auf ein Foto mit Wombat.

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