Corona-Profiteur

Cloud, PCs & Gaming beflügeln Microsoft-Geschäft

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Software-Riese profitiert von der Corona-Krise und dem Cloud-Schwerpunkt.

Microsoft  profitiert weiter vom Fokus auf Cloud-Dienste - aber auch von der erhöhten PC-Nachfrage und der Popularität von Videospielen in der Corona-Krise. Der Software-Riese steigerte den Umsatz im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 41,7 Milliarden Dollar (34,5 Mrd. Euro). Der Gewinn stieg um 44 Prozent auf 15,46 Milliarden Dollar, wie Microsoft mitteilte.

Cloud, PCs und Gaming 

Das Cloud-Geschäft wuchs dabei im Ende März abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal um 23 Prozent auf gut 15 Milliarden Dollar. Die Sparte, zu der unter anderem das Geschäft mit der PC-Branche und der Spielekonsole Xbox gehören, steigerte die Erlöse um 19 Prozent auf 13 Milliarden Dollar. Dabei sprang der Xbox-Umsatz um 34 Prozent hoch - die genaue Höhe nennt Microsoft nicht.

Die Microsoft-Aktie gab im nachbörslichen Handel zeitweise um 3,3 Prozent nach, obwohl der Konzern mit den Eckzahlen für das vergangene Quartal die Prognosen übertraf.
 

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