Brennende Laptops

Dell gibt Sony die Schuld für explodierende Akkus

Teilen

Die Umtauschaktion wird Sony etwa 170 bis 255 Millionen Dollar kosten und die Hersteller schieben sich Gegenseitig die Schuld zu.

Michael Dell hat Berichte von Sony zurückgewiesen, in denen berichtet wird, dass die Bauweise der Notebooks von Dell maßgeblich Schuld an der Misere mit den explodierenden Notebook-Akkus hätte. Im gleichen Atemzug hat er die Schuld Sony, der die wiederaufladbaren Battereien hergestellt hat, in die Schuhe geschoben. "Wir wissen genau, weshalb es ein Problem mit den Batterien gegeben hat. Sony hat die Zellen während des Herstellungsprozesses verunreinigt", so Dell im Gespräch mit ZDNet. Zwar hat Sony zugestimmt einen Teil der Kosten für die Rückrufaktion der Akkus zu übernehmen, trotzdem sieht man die Schuld nicht alleine bei sich selbst.

Falsche Konfiguration - Dell ist sebst Schuld
So ist man bei Sony der Meinung, dass es an der Konfiguration der jeweiligen Geräte liegt. "Wir benutzen die gleichen Batterien in unserer Vaio-Produktreihe und wir haben eine Absicherung die das Notebook vor einer Überhitzung schützt ", so ein Sprecher des japanischen Unternehmens.
Schuld an der Überhitzung sind mikroskopisch kleine Metallpartikel im Inneren der Batterie, welche einen Kurzschluss verursachen sobald sie mit anderen Teilen der Batterie in Verbindung kommen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.