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Österreich beim Breitband-Internet leicht über Durchschnitt

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Mit über 17,7 Anschlüssen je hundert Einwohner, liegt Österreich auf Platz 17 im Ranking der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Die Anzahl der Beitband-Internetabonnenten hat in den OECD-Mitgliedsländern zwischen Juni 2005 und Juni 2006 um 33 Prozent auf 181 Mio. zugenommen. Österreich befindet sich in der Rangliste mit 17,7 Abonnenten je hundert Einwohner gleich wie Frankreich an 16. Stelle, während der OECD-Durchschnitt bei 15,5 liegt. Den ersten Platz belegt Dänemark mit 29,3 Abonnements, gefolgt von den Niederlanden mit 28,8 und Island mit 27,3. Dies geht aus einer am Freitag veröffentlichte Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor. Mit Ausnahme Koreas, das mit 26,4 Anschlüssen je 100 Einwohner den vierten Rang belegt, befinden sich die ersten acht Länder in der Rangliste im nördlichen Teil Europas. An fünfter Stelle liegt die Schweiz (26,2), an sechster Finnland (25), an siebter Norwegen (24,6) und an achter Schweden (22,7). Dahinter liegen an neunter Stelle Großbritannien (19,4) und an 10. Stelle Belgien (19,3).

USA hat die meisten Anschlüsse
Die größten Zuwachsraten wurden in Dänemark, Australien, Norwegen, den Niederlanden, Finnland, Luxemburg Schweden und Großbritannien verzeichnet. Die größte Anzahl an Breitbandabonnenten in absoluten Zahlen erreichen mit 57 Mio. die USA. Die stärkste Breitband-Marktdurchdringung in den G-7-Ländern erreicht dagegen Kanada mit 22,4 je 100 Einwohner. Deutschland liegt mit 15,1 an 17. Stelle und Italien mit 13,2 an 19. Stelle. Tschechien erreicht mit 9,4 den 23. Rang, Polen mit 5,3 den 26. Rang, die Slowakei mit 2,9 den 29. Rang. Das Schlusslicht bildet Griechenland mit 2,7

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