Megaupload-Nachfolger

Das ist Kim Dotcoms neuer "Mega"-Coup

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Datentausch-Plattform: Über 100.000 Nutzer innerhalb einer Stunde registriert.

Der wegen Betrugs angeklagte Internetunternehmer Kim Schmitz, der sich Kim Dotcom nennt, hat ein Jahr nach der Razzia auf seinem Anwesen in Neuseeland eine neue Daten-Plattform gestartet. Nach seinen Angaben registrierten sich 100.000 Nutzer in weniger als einer Stunde. Die Server sind am Krachen, immer wieder ist die Plattform nicht erreichbar. "250.000 Nutzer registriert. Serverkapazität ist am Limit", twitterte Dotcom am Sonntag. Er wollte den neuen Dienst am Abend mit einer Riesenparty auf seinem Anwesen feiern.

Auf der Plattform können Nutzer wie beim Vorgängermodell Megaupload Dateien hochladen und austauschen. Den Dienst nutzten in Spitzenzeiten bis zu 50 Millionen Menschen am Tag.

Das ist Kim Dotcoms neuer
© Screenshot

Die US-Behörden nahmen Megaupload vor einem Jahr vom Netz und werfen dem gebürtigen Deutschen Betrug im großen Stil vor. Auf der Plattform seien durch Copyright geschützte Filme und Musik illegal getauscht worden.

Der neue Dienst Mega sei auch völlig legal, betont Dotcom. Nutzer könnten die Daten "auf militärischem Niveau" verschlüsseln. "Die Verschlüsselung ist nicht ein Mäntelchen, hinter dem wir uns verstecken, um legal zu sein", sagte der Unternehmer. Sie sorge aber dafür, dass niemand in den Dateien herumschnüffeln könne.

Nach Angaben seines Mitarbeiters Finn Batato gibt es 50 Gigabyte Speicherplatz umsonst. Eifrige Nutzer könnten ein Abo für 9,99 Euro im Monat oder bis zu vier Terabyte Speicher für rund 30 Euro kaufen. Mega plane auch Anzeigen, aber nicht in naher Zukunft. Wie viel in das neue Projekt investiert wurde, verrät Batato nicht. Die Server stünden in mehreren Ländern, nicht aber in den USA. "Wir tolerieren keine Piraterie", sagte Batato. "Es gibt strikte Auflagen, und wir werden alle Gesetze einhalten."

Das ist die Megaupload-Luxus-Villa

Aktuelle Bilder und Informationen zeigen, in welchem Reichtum die Betreiber und vor allem der Gründer von "Megaupload" und "Megamovie", Kim Schmitz, lebten.

Sie residierten in einer 30 Millionen Dollar teuren Luxus-Villa, die sich sehen lassen kann.

Das riesige Anwesen stand in Neuseeland (dort war auch der Firmensitz registriert),....

....besteht aus mehreren Gebäuden mit zahlreichen Schlaf-, Bade,- Esszimmern und Küchen.

Auch sonst mangelte es an nichts. So beschlagnahmte die Polizei in Neuseeland nach der spektakulären Festnahme Gegenstände im Wert von mehreren Millionen Dollar, Luxus-Autos wie etwa einen Rolls-Royce, ...

....mehrere Mercedes mit protzigen Wunschkennzeichen wie "Police" oder "Mafia" sowie umgerechnet acht Millionen Dollar von den Beschuldigten.

Mastermind Kim Schmitz (alias Kom Dotcom) nannte die Villa in Anspielung auf die des Playboy-Gründers "dotcom Mansion".

Schriftzüge zeigten Besuchern, wo sie sich befinden.

Kim Schmitz hat sich vor einem Gericht für unschuldig erklärt. Er beantragte am Montag in Auckland deshalb eine Freilassung auf Kaution.

Die Staatsanwaltschaft hält jedoch die Fluchtgefahr für sehr hoch, da Schmitz Zugang zu viel Geld, Transportmöglichkeiten sowie mehreren Identitäten habe und außerdem schon mehrfach vor der Justiz geflohen sei.

Bei der Polizei war vom ganzen Luxus nichts zu sehen.

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Das ist die Megaupload-Luxus-Villa

Aktuelle Bilder und Informationen zeigen, in welchem Reichtum die Betreiber und vor allem der Gründer von "Megaupload" und "Megamovie", Kim Schmitz, lebten.

Sie residierten in einer 30 Millionen Dollar teuren Luxus-Villa, die sich sehen lassen kann.

Das riesige Anwesen stand in Neuseeland (dort war auch der Firmensitz registriert),....

....besteht aus mehreren Gebäuden mit zahlreichen Schlaf-, Bade,- Esszimmern und Küchen.

Auch sonst mangelte es an nichts. So beschlagnahmte die Polizei in Neuseeland nach der spektakulären Festnahme Gegenstände im Wert von mehreren Millionen Dollar, Luxus-Autos wie etwa einen Rolls-Royce, ...

....mehrere Mercedes mit protzigen Wunschkennzeichen wie "Police" oder "Mafia" sowie umgerechnet acht Millionen Dollar von den Beschuldigten.

Mastermind Kim Schmitz (alias Kom Dotcom) nannte die Villa in Anspielung auf die des Playboy-Gründers "dotcom Mansion".

Schriftzüge zeigten Besuchern, wo sie sich befinden.

Kim Schmitz hat sich vor einem Gericht für unschuldig erklärt. Er beantragte am Montag in Auckland deshalb eine Freilassung auf Kaution.

Die Staatsanwaltschaft hält jedoch die Fluchtgefahr für sehr hoch, da Schmitz Zugang zu viel Geld, Transportmöglichkeiten sowie mehreren Identitäten habe und außerdem schon mehrfach vor der Justiz geflohen sei.

Bei der Polizei war vom ganzen Luxus nichts zu sehen.