Gleich drei iPods wurden nun grundlegend erneuert.
Kleiner, leichter, besser – bereits am 1. September hatte Apple-Chef Steve Jobs in San Francisco seinen nächsten Coup präsentiert. Jetzt ist die nächste Generation der iPods endlich auch in Österreich zu haben. Der Clou: Alle Geräte wurden noch einmal deutlich geschrumpft, zugleich aber auch technisch deutlich aufgerüstet. ÖSTERREICH testete nun, was die neuen Geräte tatsächlich können.
- iPod touch: Das Flagschiff der iPod-Familie wurde nun mit zwei Kameras deutlich aufgerüstet. So sind jetzt nicht nur Videoaufnahmen und Fotos (in sehr guter Qualität) möglich – jetzt kann man erstmals auch per Video telefonieren. Auch das Display hat eine vierfach verbesserte Auflösung als zuvor.
- iPod nano: Er ist nur mehr halb so groß und halb so schwer wie sein Vorgänger, hat mit seiner Größe aber auch seine Video- und Fotofunktion eingebüßt. Jetzt allerdings neu: Ein Touchscreen, mit dem man durch Tippen oder Streichen einfach durchs Menü navigiert. Erhältlich mit 8 oder 16 GB.
- iPod shuffle: Er wurde zum kleinsten iPod der Welt, hat nun nur mehr Maße von 2,9 x 3,2 x 0,9 Zentimeter und wiegt leichte 12,5 Gramm. Immer noch fehlt ein Display, dafür wurde die Batterielaufzeit um 50 Prozent verbessert. Den iPod shuffle gibt es in fünf Farben und mit zwei GB Speicher.
Klar ist schon beim Auspacken der neuen iPods: Die erfolgreichste Familie von digitalen Musikgeräten wird wohl auch künftig Marktführer bleiben. Die drei iPods liegen gut in der Hand, die Navigation bleibt weiterhin kinderleicht und wurde zu den Vorgängermodellen kaum verändert. Problemlos lassen sich die Winzlinge an den Computer anschließen, wie bisher via iTunes Lieder aufspielen – die iPods sind sofort betriebsbereit. Zusätzliche Spielereien (Schrittzähler, Video-Telefonie, Internetzugang via W-Lan) lassen die Musikspieler zu kleinen Alleskönnern werden. Und auch Musikfreunde können sich freuen: Auch die Abspielqualität wurde deutlich erhöht.