Facebook-Boss

Die wirre Welt des Mark Zuckerberg

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Der Facebook-Gründer leitet sein Imperium mitunter in Pyjamas.

In einem Beisl würde er kaum wem auffallen: Kurze Schneckel, Sommersprossen, Jeans, Sweater, ein stinknormaler Studententyp: Dabei ist Mark Zuckerberg (28) zum Facebook-Börsenstart nicht nur einer der reichsten, sondern auch mächtigsten Firmenchefs der Erde. Ab Sommer dürfte über eine Milliarde Menschen ihr Leben über sein 2004 in einer Harvard-Studentenbude ausgetüfteltes „Social Network“ organisieren. Bisher fiel „Zuck“ nicht nur wegen seiner Antipathie gegenüber strikter Gesetze zum Schutz der Privatsphäre auf, sondern auch durch sein bescheidenes, oft auch eigentümliches Leben: Bis zum Vorjahr wohnte er in einem kleinen Miethaus in Palo Alto. Erst letzten Mai kaufte er um elf Millionen Dollar eine „standesgemäßere“ Fünf-Schlafzimmer-Villa.

Macken
Zuckerberg, der wegen Farbenblindheit kein rot und grün erkennt, lernte beim Anstellen vor einem Klo bei einer Uni-Party die chinesisch-stämmige Medizinstudentin Priscilla Chan kennen. Die Beziehung scheint stabil. 2011 wurden sie vergnügt beim Wasserbüffel-Reiten in Vietnam fotografiert. Doch Zuck hat so seine Macken: Er trägt Geschäftskarten mit der Aufschrift „I´m CEO... B*itch“ (Ich bin Boss, Schlampe). Er hat in der Firmenzentrale nicht einmal ein Büro, erschien einmal zu einem Meeting mit Investoren im Pyjama. Zuletzt erklärte er, nur Fleisch von Tieren zu essen, die er selbst erlegte.

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