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Facebook misst die gute Laune

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Zentrale Begriffe ermöglichen die Definition von Stimmungstrends der User.

Das weltweit beliebteste Social-Network Facebook hat einen Index für gute Laune entwickelt - der allerdings vorerst nur auf Englisch und in den USA funktioniert. Nach und nach werden jedoch weitere Sprachen und Länder folgen.

Glücks- oder Trauertage anhand von Begriffen bestimmt
Facebook veröffentlichte am Dienstag eine erste Auswertung von Daten der vergangenen Monate, aus denen hervorgeht, dass die Wahl von US-Präsident Barack Obama als kollektiver Glückstag erlebt wurde, während die Todestage des Hollywood-Schauspielers Heath Ledger und von Pop-Ikone Michael Jackson die größten Tiefpunkte bildeten.

Zentrale Begriffe werden statistisch ausgewertet
Der Index "Bruttoinlandslaune" beruht auf einer statistischen Auswertung von positiven Wörtern wie "glücklich" und "genial" sowie von Negativwörtern wie "traurig" oder "tragisch". Dazu werden Stichproben der Eintragungen der rund 300 Millionen Nutzer der Plattform ausgezählt. "Jeden Tag teilen Menschen in Facebook ihren Nächsten mit, wie sie sich fühlen", sagte Adam Kramer von der Facebook-Statistikabteilung. "Dies sind kleine Einblicke ins Wohlbefinden der Menschen - wenn sie zusammengezählt werden, geben sie Aufschluss über das kollektive Wohlbefinden."

Index wird ausgeweitet
Vorerst wird der Index "Bruttoinlandslaune" nur auf der Grundlage der englischen Einträge erstellt. Kramer kündigte aber an, dass die Aufnahme anderer Sprachen und anderer Länder geplant ist.

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