Sie vermasselte der Konkurrenz das Geschäft - nun drohen ihr 7 Jahre Haft.
Eine Floristin ist in Neuseeland angeklagt, weil sie die Internet-Adressen ihrer Konkurrenz manipuliert haben soll, um ihnen das Geschäft zu vermasseln. Sie wurde angeklagt und könnte zu sieben Jahren Haft verurteilt werden, berichtete die Zeitung "Dominion Post" am Freitag. So einen Fall habe er noch nicht erlebt, sagte ein Sprecher der Polizeieinheit zur Bekämpfung von elektronischer Kriminalität der Zeitung.
Websites der Konkurrenz waren nich mehr erreichbar
Die 40-Jährige
betreibt in der Stadt Napier einen Blumenhandel, berichtete die Zeitung. Von
Anfang November bis Anfang Dezember veränderte sie die Internet-Adressen,
echten Adressen und Telefonnummern von zahlreichen anderen Blumenläden. So
wurde aus dem Blumenladen floristgump.co.nz in Anlehnung an den Film
"Forrest Gump" plötzlich "floristgimp", mit der Folge, dass Kunden den Laden
nicht mehr erreichen konnten. "Das war sehr frustrierend", sagte Inhaberin
Emma McIlroy der Zeitung. "Wir sind hier in einer Rezession, wir sind auf
jeden einzelnen Auftrag angewiesen."