Kuriose Begründung

Fragwürdiger Raucherschutz bei Apple

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Trotz Garantieanspruchs verweigerte Apple die Instandsetzung zweier Geräte.

Wenn dieses Beispiel Schule macht, kommen auf Raucher demnächst noch härtere Zeiten zu. So könnte der Glimmstängel schon bald auch am Arbeitsplatz komplett der Vergangenheit angehören.

Keine Garantieleistung
Das Vorzeigeunternehmen Apple verweigerte in den USA zwei betroffenen Kunden die Reparatur zweier defekter Apple-Geräte. Und das nicht weil die Garantie abgelaufen wäre, sondern weil die Geräte laut Apple und der mit der Reparatur beauftragten IT-Firma zu stark von Zigarettenrauch verschmutzt waren.

Gefährdung der Mitarbeiter
Der Rauch führte zwar nicht zum Defekt, die Mitarbeiter würden bei der Instandsetzung den Giftstoffen jedoch zu stark ausgesetzt. Apple und die beauftragte Firma begründeten die Verweigerung damit, dass sie ihre Mitarbeiter keiner gesundheitlichen Gefährdung aussetzen dürfen. Die Teer- und Nikotinablagerungen würden aber genau eine solche Gefährdung hervorrufen.

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