Schneider Electric schlug zu

Franzosen kaufen heimische Software-Schmiede

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Zweistelligen Millionenbetrag für IT-Unternehmen nxtControl gezahlt.

Der französische Elektronikkonzern Schneider Electric hat in Österreich investiert und laut Aussendung vom Montag das IT-Unternehmen nxtControl für einen zweistelligen Millionenbetrag zur Gänze übernommen. Das niederösterreichische Unternehmen entwickelt Softwareprodukte für Industrie- und Gebäudeautomation und ist auf Industrie 4.0- und IIoT (Industrial Internet of Things)-Anwendungen spezialisiert.

Firmensitz soll in Österreich bleiben

nxtControl soll seinen Firmensitz in Österreich behalten und will Personal aufstocken. Momentan beschäftigt das Unternehmen 19 Mitarbeiter. "Die Akquisition durch Schneider Electric bestätigt die weltweite Nachfrage nach unserer Software", so Horst Mayer, CEO von nxtControl in der Aussendung. Mit Schneider im Rücken wäre es einfacher, "die Produkte auf den Weg zu bringen", sagte Mayer zur APA.

Genauer Preis wurde nicht verraten

Zuletzt waren tecnet equity, der Risikokapitalfonds des Landes Niederösterreich, und die Beteiligungsgesellschaft eQventure, hinter der großteils Herbert Gartner steht, an Bord des Unternehmens. Über den genauen Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

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