Wegen Galaxy-S10-Start

Massiver Preissturz bei Galaxy S9/S9+ und S8/S8+

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Jubelzeit für Schnäppchenjäger: Vorgängermodelle billig wie nie.

Am Mittwochabend unserer Zeit präsentierte Samsung in San Francisco das  Galaxy Fold , neue  Galaxy-Wearables  und die neue  Galaxy-S10-Reihe . Bei Letzterer sind  Vorbestellungen bereits möglich , die Markteinführung erfolgt am 8. März. Die Einstiegspreise der drei zum Start verfügbaren Modelle betragen 749 Euro (S10e), 899 Euro (S10) und 999 Euro (S10+). Bei den Vorgängergenerationen S8 (S8+) und S9 (S9+) gab es noch kein günstiges „e“-Modell.

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Jubelzeit für Schnäppchenjäger

Schnäppchenjäger dürfen sich über den Start der Galaxy S10 Modelle jedenfalls freuen. Denn dieser sorgt bereits jetzt für einen massiven Preissturz bei den Vorgängermodellen. Das  S9/S9+  zählt nach wie vor zu den besten Smartphones, die man derzeit kaufen kann. Und auch das S8/S8+ stellt bei der Performance viele aktuelle Mittelkasse-Smartphones in den Schatten.

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Galaxy S9 ab 410 Euro

Pünktlich zum Vorbestellstart der Galaxy S10 Modelle hat die Internet-Plattform willhaben.at die aktuellen Preise und Marktplatz-Angebote von Galaxy S8 und S9 unter die Lupe genommen.  Mehr als 7.500 Samsung-Smartphones stehen derzeit auf willhaben zum Verkauf. Ein großer Teil der neueren Modelle kommt in sehr gutem Zustand auf den Marktplatz: Etwa 75 % der derzeit angebotenen S9, knapp 50 % der derzeit angebotenen S8 sind in neuwertigem Zustand oder gänzlich neu. Die Verkäufer-Vorstellungen für ein neues oder neuwertiges S8 belaufen sich auf durchschnittlich rund 340 Euro und das durchschnittliche S9 – neu bzw. neuwertig - steht für rund 470 Euro zum Verkauf. Das normale S10 kostet mit 900 Euro fast doppelt so viel.

Bei gebrauchten Modellen kann man noch mehr sparen. Beo Exemplaren des S8 ist im Moment mit rund 270 Euro zu rechnen und ein gebrauchtes S9 wird für durchschnittlich rund 410 Euro angeboten.

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Online-Shops und Elektronikhändler

Bei den günstigsten Online-Shops oder Elektronikhändlern kostet ein neues Galaxy S9 derzeit 480 Euro, das S9+ wird ab rund 560 Euro angeboten. Bei einem fabriksneuen Galaxy S8 geht es ab 399 Euro los und ein neues S8+ ist ab 444 Euro zu haben.

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Fazit

Wer also nicht unbedingt das allerneueste Samsung-Flaggschiff braucht und stattdessen auf eine der beiden Vorgängergenerationen setzt, kann mehrere Hundert Euro einsparen. Weil der Preisunterschied beim S9 zwischen gebrauchten und neuen bzw. neuwertigen Geräten nicht allzu groß ausfällt, würden wir hier nicht zum gebrauchten Gerät greifen. Beim S8 hängt diese Entscheidung stark vom verfügbaren Budget ab.

Da in diesem Jahr der Designsprung jedoch groß ausfällt – das S10 hat ein Display-Loch für die Frontkamera und eine vertikal statt horizontal angeordnete Hauptkamera –, können die Käufer aber nicht verleugnen, dass sie ein etwas älteres Modell nutzen. Beim Wechsel vom S8 zum S9 gab es hingegen nur kleine optische Änderungen.

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Test: Samsung Galaxy S9+

Das fast randlose, seitlich abgerundete 6,2-Zoll Display sorgt für vergleichsweise kompakte Abmessungen. Dadurch liegt das Galaxy S9+ trotz des Riesen-Bildschirms gut in der Hand.

An der Verarbeitungsqualität des Smartphones gibt es nichts auszusetzen. Weiters...

...positiv: Das Samsung-Flaggschiff ist auch staub- und wasserfest (IP68-Standard). Im Gegensatz...

...zu diversen Konkurrenten verbaut Samsung nach wie vor einen klassischen 3,5mm-Klinkenstecker für Kopfhörer. Wir halten das für positiv. Besser wäre es jedoch, wenn er an der Oberseite integriert wäre.

Das Galaxy S9+ ist 158.1 x 73.8 x 8.5 Millimeter groß und bringt 189 Gramm auf die Waage.

Auf der Rückseite sitzt der Fingerabdrucksensor nun unter dem Kamera-Modul. Beim Vorgänger war er seitlich daneben platziert, was dafür sorgte, dass man die Linse ständig verschmutzte. Nun ist das nicht mehr der Fall. Beim...

...Plus-Modell ist im Gegensatz zum normalen S9 eine Dual-Kamera (2 x 12 MP) mit an Bord. Dabei handelt es sich wohl um die derzeit beste Kamera aller Android-Smartphones. Apples iPhone X spielt in einer ähnlichen Liga. Highlight ist die...

... variable Blende - die Blendenöffnung lässt sich von F/1.5 auf F/2.4 umschalten. Das bringt vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen einen enormen Vorteil. Ähnlich wie die Pupille eines menschlichen Auges sich ausdehnt und zusammenzieht, lässt..

....Samsungs „Dual Aperture“-Technik automatisch mehr Licht bei Dunkelheit und weniger Licht, wenn es zu hell ist, durch. Bei den Video-Funktionen ist die neue Slow-Motion-Funktion mit 960 Bildern pro Sekunde hervorzuheben. Vorne...

...ist eine 8 MP Kamera mit F/1.7 Blende und eigenem Autofokus mit an Bord. Sie ermöglicht auch das erstellen von sogenannten AR-Emojis. Im Test funktionierte das ziemlich gut und sorgte auch für Erheiterung. Bei dem animierten 3D-Avatar...

...werden die individuellen Gesichtszüge in ein 3D-Modell umgewandelt, das verschiedene Stimmungsausdrücke widerspiegelt. Der persönliche Avatar ahmt den Besitzer, dessen Kopfbewegungen und Mimik nicht nur nach, man...

...kann ihn auch noch weiter anpassen. Das persönliche 3D-Emoji lässt sich mit zahlreichen Accessoires wie Brillen...

...und jeder erdenklichen Kleidung...

...konfigurieren. Auch die Haarfarbe kann man wechseln. Die...

... AR Emojis werden im Foto-Ordner gespeichert und...

...lassen sich im gängigen GIF-Format auf allen bekannten....

....Plattformen (Facebook, WhatsApp, etc.) teilen.

Das Samsung-eigene Display mit 6,2 Zoll großem Super AMOLED-Panel mit QHD+ Auflösung (2960 x 1440 Pixel) überzeugt auf ganzer Linie. Darstellungsqualität, Sättigung, Kontrast, Helligkeit und Farbtreue sind über jeden Zweifel erhaben.

Wie bisher lassen sich über eine aufschiebbare Seitenleiste am abgerundeten Display-Rand praktische Schnellzugriffe einrichten. Neben den meistgenutzten Apps...

...kann man sich hier beispielsweise auch seine wichtigsten Kontakte ablegen.

Ebenfalls praktisch: Wenn man eine App am Startbildschirm länger antippt, öffnet sich ein Menü, das mehrere Optionen bereitstellt. Das kennt man aber auch von anderen Android-Smartphones.

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