Handyschutz

Sicherheitscheck durch Iris-Erkennung

Teilen

Wie in Hollywood-Spionage Filmen haben die Japaner ein Iris-Scan-System entwickelt um vor Handymissbrauch zu schützen.

Die Augen sind das Abbild der Seele und und neuerdings auch die des Handybesitzers. Die menschliche Iris ist wie ein Fingerabdruck und nicht fälschbar. In Japan ist es bald möglich, Mobiltelefone vor unbefugten Benutzern zu schützen. In Zukunft soll die eingebaute Handykamera die Iris des rechtmäßigen Besitzers erkennen.

Das die Idee ist nicht neu ist haben bereits viele Hollywooddrehbuchautoren unter Beweis gestellt. Eines der Probleme war die technologische Entwicklung selbst, denn bisher waren dafür Infrarot-Kameras nötig. Diese benötigen jedoch soviel Speicherplatz, dass sie nicht in ein Handy eingebaut werden können. Neben Mobiltelefonen sollen in Zukunft auch andere elektronische Kleingeräte die neue Scan-Kamera enthalten.

Die neue Technologie könne auch auf anderen Kleingeräten mit eingebauter Kamera verwendet werden, teilte die japanische Elektronikfirma OKI am Dienstag mit. Da in Japan bereits viele Kunden die Möglichkeit nutzen, mittels ihrem Handy wie mit einer Kreditkarte zu bezahlen, ist das Bedürfnis nach mehr Sicherheit vor unbefugten Handynutzern besonders hoch.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.