Xolo X900

Start für Smartphones mit Intel-Chips

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Mobiler Alleskönner mit "Medfield"-Prozessor in Indien vorgestellt.

Nach Jahren der Entwicklungsarbeit ist es für Intel nun soweit: Das erste Smartphone mit Intel-Chip kommt noch in diesem Monat auf den Markt - allerdings vorerst nur in Indien. Am 23. April kommt das Xolo X900 (Bild oben) in die Läden. Wann und ob es hierzulande startet, steht noch nicht fest.

Ausstattung
Die Ausstattung des Android-Geräts kann sich jedenfalls sehen lassen. Bedient wird es über ein 4 Zoll großes kapazitives Touch-Display. Der Intel Atom Z2460 Prozessor bietet eine Taktrate von 1,6 GHz. An der Vorderseite gibt es eine VGA-Kamera, hinten ist eine 8 MP-Kamera verbaut. Features wie HDMI-Schnittstelle, NFC-Chip, HSPA+, WLAN, Bluetooth und GPS runden die Ausstattung ab.

Wachstumsmarkt
Indien sei mit einer Wachstumsrate von rund 79 Prozent ein sehr lukrativer und interessanter Markt, sagte Herbert Weber, bei Intel für das Marketing in Europa (EMEA) zuständig, gegenüber der dpa. Insgesamt seien dort zuletzt 20 Millionen Smartphones verkauft worden. Intel hat dazu mit dem indischen Telekom-Provider Lava eine Partnerschaft geschlossen, der das Referenzdesign des Chipkonzerns hat bauen lassen.

Starke Partner
Für den chinesischen Markt arbeitet Intel mit den Elektronikkonzernen Lenovo und ZTE zusammen. In Europa soll es die Partnerschaft mit Orange der France Telecom richten. Für Frankreich und Großbritannien sei der Marktstart für den Sommer geplant, sagte Weber. Ob es bereits Partner oder sogar konkrete Gespräche mit Providern
oder Herstellern für den deutschen Markt gibt, teilt Intel vorerst nicht mit.

Intel Inside-Smartphones
Mit den ersten "Intel inside"-Telefonen bringe das Unternehmen seine Jahrzehnte langen Erfahrungen mit Computern in das Smartphone, erklärte Weber. Die Geräte sind mit Googles Android-Betriebssystem ausgestattet, das derzeit einen Marktanteil unter den Smartphones von über 50 Prozent hat. Dennoch hätten Geräte mit einem Intel-Chip viel Potenzial, sich gegen die große Konkurrenz zu behaupten, sagt Weber. Mit höherer Rechenleistung könnten Apps zum Beispiel viel eleganter, zuverlässiger und schneller werden.

Ausweitung des Kerngeschäft
Bereits seit Jahren versucht der weltgrößte Chiphersteller, sein Kerngeschäft für Personal Computer und Server auf den Markt mit mobilen Geräten auszuweiten - bisher allerdings nur mit bescheidenem Erfolg. Vor allem für die derzeit boomenden Smartphones waren Intels x86er Prozessoren zu leistungshungrig und gerieten gegenüber Chips des britischen Chipdesigners ARM ins Hintertreffen.

Fotos vom Test des Prada Phone 3.0 :

Fotos vom Test des Prada-Phone 3.0

Dass es sich hier um kein Smartphone von der Stange handelt, wird bereits beim Blick auf die Verpackung klar.

Anstatt einer schnöden Kartonbox wird das Prada-Handy in einer schicken, fast quadratischen Verpackung geliefert, die sich äußerst hochwertig anfühlt.

Da will das Gerät natürlich nicht nachstehen. Auf den ersten Blick fällt die Geradlinigkeit des 8,5 Millimeter dünnen Handys auf. Beim Design wurde auf Effekthascherei betont verzichtet.

Auf der geriffelten Rückseite im Prada-typischen Saffiano-Dekor-Look prangt ein großer Prada-Schriftzug, mit dem das Smartphone die Blicke auf sich zieht.

Absolutes Highlight ist die Blende, hinter der sich der Micro-USB-Anschluss versteckt. Sie...

...besteht ebenfalls aus Metall und

lässt sich aufschieben.

Die 8 MP-Kamera macht bei gutem Licht super Fotos. In der Dunkelheit ist der LED-Blitz jedoch zu schwach.

Das 4,3 Zoll große Touch-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 setzt zwar keine Maßstäbe, kann sich aber sehen lassen. Beim Prada Phone ist die Nutzeroberfläche schwarz-weiß gehalten.

Erst in den Tiefen des Anwendungs-Menüs tauchen einige bunte Widgets auf.

Mehrere Screens können nach Lust und Laune frei belegt werden. In der "Vogelperspektive" werden alle auf einmal eingeblendet.

Bei Google Play stehen knapp eine halbe Million Apps zur persönlichen Entfaltung bereit. Alle wichtigen Google-Dienste sind bereits vorinstalliert. Genau...

...ein eigener, übersichtlicher Client für Social Networks und...

...und eine recht genaue Wetter-Applikation.

Internetseiten werden durchwegs (nicht nur im WLAN-Betrieb) schnell aufgebaut.

Das mitgelieferte Headset weist ebenfallsPrada-Schriftzüge auf, ist äußerst stabil gefertigt und überzeugt zudem mit toller Akustik.


 
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Fotos vom Test des Prada-Phone 3.0

Dass es sich hier um kein Smartphone von der Stange handelt, wird bereits beim Blick auf die Verpackung klar.

Anstatt einer schnöden Kartonbox wird das Prada-Handy in einer schicken, fast quadratischen Verpackung geliefert, die sich äußerst hochwertig anfühlt.

Da will das Gerät natürlich nicht nachstehen. Auf den ersten Blick fällt die Geradlinigkeit des 8,5 Millimeter dünnen Handys auf. Beim Design wurde auf Effekthascherei betont verzichtet.

Auf der geriffelten Rückseite im Prada-typischen Saffiano-Dekor-Look prangt ein großer Prada-Schriftzug, mit dem das Smartphone die Blicke auf sich zieht.

Absolutes Highlight ist die Blende, hinter der sich der Micro-USB-Anschluss versteckt. Sie...

...besteht ebenfalls aus Metall und

lässt sich aufschieben.

Die 8 MP-Kamera macht bei gutem Licht super Fotos. In der Dunkelheit ist der LED-Blitz jedoch zu schwach.

Das 4,3 Zoll große Touch-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 setzt zwar keine Maßstäbe, kann sich aber sehen lassen. Beim Prada Phone ist die Nutzeroberfläche schwarz-weiß gehalten.

Erst in den Tiefen des Anwendungs-Menüs tauchen einige bunte Widgets auf.

Mehrere Screens können nach Lust und Laune frei belegt werden. In der "Vogelperspektive" werden alle auf einmal eingeblendet.

Bei Google Play stehen knapp eine halbe Million Apps zur persönlichen Entfaltung bereit. Alle wichtigen Google-Dienste sind bereits vorinstalliert. Genau...

...ein eigener, übersichtlicher Client für Social Networks und...

...und eine recht genaue Wetter-Applikation.

Internetseiten werden durchwegs (nicht nur im WLAN-Betrieb) schnell aufgebaut.

Das mitgelieferte Headset weist ebenfallsPrada-Schriftzüge auf, ist äußerst stabil gefertigt und überzeugt zudem mit toller Akustik.

Fotos vom Test des Sony Xperia S

Das Aussehen eines Produkts ist zwar wie immer Geschmackssache, uns hat das Xperia S aber sehr gut gefallen. Sein weißes Gehäuse (auch in schwarz erhältlich) wirkt edel und ist hochwertig verarbeitet.

Während es vorne betont kantig daher kommt, ist die Rückseite leicht gewölbt und sorgt dafür, dass das Smartphone trotz seiner stattlichen Abmessungen gut in der Hand liegt.

Absolutes Highlight ist jedoch die transparente Leiste unterhalb des Displays. Sie lässt den oberen Teil schwebend wirken und ist darüber hinaus sogar beleuchtet.

Mechanische Tasten gibt es nur mehr an den Seiten und oben.

Bei der Kamera setzt Sony einmal mehr die Maßstäbe. Hier überzeugten bereits die Sony Ericsson-Modelle auf ganzer Linie. Das Xperia S setzt dem Ganzen nun die Krone auf. So ist auf der Rückseite eine 12 Megapixel-Kamera mit dem bewährten "Exmor R" Sensor verbaut.

HDMI- und Micro-USB-Schnittstelles sind ebenfall mit an Bord und so integriert, dass

sie gut zugänglich sind.

Beim Xperia S hat Sony einen 4,3 Zoll großer HD-Reality-Touchscreen verbaut. Und diesen kann man als durchaus gelungen bezeichnen.

Die Bedienung funktioniert ziemlich intuitiv, die Menüstruktur ist durchdacht und die wichtigsten Funktionen lassen sich auf den bis zu fünf Homescreens individuell programmieren.

Ladezeiten bei Spielen oder beim Aufbau von Internetseiten nehmen nur kurze Zeit in Anspruch.

Schriftzeichen verpixeln selbst beim Heranzoomen nicht.

Im Querformat gelingt die Eingabe von Texten mit der virtuellen Tastatur ziemlich schnell.