OECD-Vergleich

Handytelefonate in Österreich günstig

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Am billigsten kommen Skandinavier und Holländer davon - Spanien und USA sind am teuersten

Die österreichischen Handy-Telefonierer können sich freuen: Im OECD-Vergleich muss hierzulande relativ wenig für Mobilgespräche und SMS-Versenden gezahlt werden.

Durchschnittlich zahlen wir 140 Euro im Jahr

Die jährlichen Kosten für 780 Gesprächsminuten, 600 SMS und acht MMS (Stand August 2008) belaufen sich auf rund 200 Dollar (140 Euro) inklusive Steuern. Spitzenreiter sind die Niederlande und Finnland, wo die Handykunden nur 131 Dollar zu zahlen haben. Am tiefsten in die Tasche greifen müssen Spanier (508 Dollar) und Einwohner der USA (636 Euro).

OECD-Schnitt liegt bei rund 220 Euro
Ähnlich niedrige Preise wie in Österreich sind in Island (197 Dollar) und Luxemburg (206 Dollar) zu finden. Im OECD-Durchschnitt zahlen Handytelefonierer pro Jahr 318 Dollar. Weit über diesem Niveau liegen etwa Deutschland (405 Dollar), die Slowakei (477 Dollar) oder Tschechien (484 Dollar).

In der Studie wurde auch festgestellt, dass die Preise für Mobiltelefonie zwischen 2006 und 2008 stark zurückgegangen sind. Im OECD-Schnitt sanken sie um 28 Prozent. Für Vieltelefonierer fielen sie gar um 32 Prozent, während die Preise für weniger Gesprächsfreudige um "nur" 21 Prozent zurückgingen.

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