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Brandgefahr: HP ruft Notebook-Akkus zurück

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Betroffen sind Laptops und Akkus, die zwischen 2013 und 2016 verkauft wurden.

Computerriese Hewlett Packard ( HP ) muss erneut Notebook-Akkus aufgrund von Brandgefahr zurückrufen. Dieses Mal sind 100.000 Akkus betroffen, die in mobilen Rechnern der Marken HP ProBook, Envy und Pavilion sowie Compaq und Compaq Presario verbaut sind.

„Einsatz betroffener Akkus unverzüglich einstellen“

Laut der offiziellen HP-Mitteilung (Link unten) wurden die schadhaften Akkus von März 2013 bis Oktober 2016 verkauft. Und zwar nicht nur in den Geräten selbst, sondern auch separat als Zubehör im Handel. Die Lage scheint ziemlich ernst zu sein. So fordert der Hersteller betroffene Kunden auf, den Einsatz betroffener Akkus unverzüglich einzustellen. Die Rechner sollten also nicht mehr eingeschaltet und auch nicht mehr aufgeladen werden. Ausnahme: Kunden können ihr Notebook weiterhin ohne Akku nutzen, indem sie es an eine externe Stromversorgung anschließen – also Akku raus und Netzstecker rein. HP will betroffenen Kunden fehlerfreie Ersatzakkus bereitstellen.

Auch neuerliche Kontrolle notwendig

Wichtig: Da diese Akkus eine Verletzungsgefahr durch Feuer und Verbrennung darstellen, ist es laut HP äußerst wichtig, dass Nutzer ihren Akku erneut prüfen, selbst wenn sie dies bereits getan haben und ihnen mitgeteilt wurde, dass ihr Akku nicht davon betroffen ist. Wenn man jedoch bereits einen Ersatzakku erhalten habe, sei man von dieser Erweiterung nicht betroffen, heißt es weiter.

Kontroll-Tool

Ob das eigene Gerät betroffen ist, können Kunden Anhand einer Liste mit genauen Modellnummern ermitteln. Zudem stellt HP ein Software-Tool („HP Battery Program Validation Utility“) bereit, das in 30 Sekunden feststellt, ob der Akku oder das Notebook vom Rückruf betroffen sind.

Hier geht es zur offiziellen HP-Mitteilung inklusive Kontrolltool

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