iphone-7-story-960-getty2.jpg

User melden Problem

Hitze lässt iPhones verrücktspielen

Teilen

Die aktuellen Ausfälle haben einen hausgemachten Grund.

Wie berichtet, machen die aktuellen Temperaturen nicht nur Mensch und Tier zu schaffen, sondern auch vielen elektronischen Geräten . Aufgrund der kompakten Bauweise und der vergleichsweise starken Rechenleistung reagieren Akkus von Smartphones und Tablets auf die Hitze besonders empfindlich.

iPhones schalten sich einfach aus

iPhone-Nutzer bekommen das derzeit besonders stark zu spüren. Viele Besitzer eines Apple-Smartphones melden derzeit ungewöhnliche Vorfälle. Meistens schalten sich die Geräte einfach unangekündigt aus. Doch das geschieht nicht aufgrund eines Fehlers, sondern ist hausgemacht. Denn Apple empfiehlt den Nutzern, ihre iOS-Geräte nur im Temperaturbereich von 0 bis +35 Grad zu nutzen. Da es in vielen Orten Österreichs derzeit Temperaturen von 35 Grad im Schatten gibt, wird die Apple-Empfehlung bei direkter Sonneneinstrahlung schnell überschritten. Wenn das iPhone dann auch noch intensiv genutzt wird, droht es, zu überhitzen.

>>>Nachlesen: Smartphone, PC & Co. vor Hitze schützen

Schutzmechanismus

Damit es gar nicht so weit kommt, verfügt das Apple-Smartphone über einen Schutzmechanismus, der das iPhone automatisch ausschaltet, wenn es zu überhitzen droht. Sollte dieser Fall eintreten, ist es ratsam, das Gerät in den Schatten oder einen kühleren Raum (aber nie in den Kühl- oder Gefrierschrank) zu legen, damit es abkühlen kann. Wenn man es nach einer Weile wieder einschaltet, funktioniert es wieder einwandfrei.

Praktisch oder Armutszeugnis?

Eigentlich ist der Schutzmechanismus eine gute  Sache, da er die Nutzer vor teuren Folgeschäden bewahrt. Doch viele sehen den empfohlenen Temperaturbereich für ein Smartphone, dessen Top-Versionen über 1.000 Euro kosten, auch als Armutszeugnis an.

>>>Nachlesen: Fotos sollen fertiges iPhone 8 zeigen

>>>Nachlesen: Diese geheimen iOS-Tricks sollte jeder iPhone-User kennen

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.