Irrtümlich Preise halbiert

Kaufrausch in Online-Shop nach IT-Fehler

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Vermeintliche Schnäppchenjäger gehen aber leer aus.

Ein Software-Fehler hat unzählige Kunden des französischen Online-Versandportals "3Suisses" (Screenshot oben) kurzzeitig in einen Kaufrausch versetzt. Die Schnäppchenjäger griffen zu, als irrtümlich die Preise des gesamten Sortiments halbiert wurden, wie das Unternehmen in einer Aussendung bestätigte. Eigentlich sollte es nur einen 20-Prozent-Rabatt auf bestimmte Produkte geben - und dies auch nur für ausgewählte Kunden.

Panne wurde über soziale Netzwerke zum Lauffeuer
"Die Information über den Fehler im Computerprogramm hat sich in sozialen Netzwerken schnell herumgesprochen und hat zu ungewöhnlich hohen Bestellmengen geführt - vor allem bei Produkten, die normalerweise nie reduziert werden", berichtete das Unternehmen auf seiner Facebook-Seite.

Schnäppchenjäger gehen leer aus
Doch zu früh gefreut: Weil es sich um einen technischen Fehler handelt, werden die vermeintlichen Schnäppchen-Käufe nicht angenommen, warnte 3Suisses.

Fotos von den Technik-Trends 2012

2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).

Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.

2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.

Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.

Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.

Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.

Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.

Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.

Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.

Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.

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Weiss trifft Bunt

Manche mögen’s üppig. Tief dekolletierte Schluppenbluse von French Connection bei BR-Fashion, 99 Euro. Hoch taillierter Plisseerock in sommerlichem Türkis von Supertrash bei Priority Concept Store, 130 Euro. Plateaus von Boss bei Humanic, 169 Euro. Opulentes Collier und lange Kette von Accessorize.

Punktgenau. Ausgestelltes Spitzenminikleid von Vero Moda, 34,95 Euro. Kirsch-
rote Peeptoes mit Pünktchen von Shoetation, 109 Euro. Clutch in Fuchsia mit Schleife von Furla bei Steffl Accessoires, 108 Euro. Verspiegelte Katzenaugen-Shades von Dior, 225 Euro. Kette mit Püppchen von Swarovski.

Mustergültig. Ärmellose Bluse mit Bubikragen von Vero Moda, 19,95 Euro. Jeans in knalligem Lila von M Missoni, 295 Euro. Himmelblauer Gürtel von C&A, 7 Euro. Sonnenbrille mit Streifen am Bügel von Marc by Marc Jacobs, 125 Euro. Kreisrunde Ohrhänger von Henri J. Sillam. (Design-Rollos von Karim Rashid für Velux,
ab 102 Euro).

Hippie-Girl. Die coole Nichtfarbe liebt den Gute-
Laune-Mustermix. Feinstrick-Top von Costume National bei Mondial, 249 Euro. Darunter Bikini-Bra von Vero Moda, 15,95 Euro. Maxirock aus Seide von Supertrash bei Priority Concept Store, 190 Euro. Roter Gürtel mit Schleife von Accessorize, 12,50 Euro. Lange Steinkette von
Henri J. Sillam.

Lass die Sonne rein. Weißes Vokuhila (= vorne kurz, hinten lang)-Hemd von Viktor & Rolf bei Dressroom, 419 Euro. Gelbe Denim-Shorts von C&A, 24 Euro. Geflochtener Gürtel von Gant, 99 Euro. Gamloong-Wedges bei Humanic, 39 Euro. Kreisrunde Shades mit Blumen von Dolce Gabbana, 179 Euro. Zitronengelbe Tasche von Marc by Marc Jacobs bei Steffl Accessoires, 235 Euro. Panther-Ring von Henri J. Sillam.

Kunstwerk. Raffiniertes Minikleid mit Drapees am Rückenteil von Les Hommes-Femme bei Dressroom, 969 Euro. Veloursleder-Peeptoes in Fuchsia von Shoetation, 129 Euro. Funkel-Schmuck von Lux:us

Kunterbunt. Weiß liebt das Spiel mit auffälligen Mustern, Schnitten und Materialien. Voluminöse Seidenbluse von Alice+Olivia bei District 1, 199 Euro. Taillenshorts von M Missoni, 339 Euro. Schleifen-Gürtel von BR-Fashion, 49 Euro. Riemchensandaletten von Barbara Bui bei The 6th Floor, 290,50 Euro. Umhängetasche von Mulberry bei Steffl Accessoires, 259 Euro. Oversize-Shades von Tom Ford, 320 Euro. Schmuck von Henri J. Sillam.

Klare Ansage. Asymmetrisches Maxikleid mit sexy Beinschlitz von Halston Heritage bei District 1, 359 Euro. Sehr edel dazu sind Blautöne: Kuverttasche von Viktor & Rolf bei Dressroom, 495 Euro. Extralange Perlenkette von Edc by Esprit. Breiter Armreif von Lux:us.