Frau des Megaupload-Gründers brachte zwei gesunde Babys zur Welt.
In der Vorwoche wurde dem unter Hausarrest stehenden Megaupload-Gründer Kim "Dotcom" Schmitz
von einem Gericht mehr Geld zugesprochen
. Er erhält nun rund 37.000 Euro pro Monat, um seinen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Doch dieser dürfte sich nun komplett ändern. Denn wie nun bekannt wurde, hat Schmitz' Ehefrau in der Vorwoche gesunde Zwillinge auf die Welt gebracht. Damit ist Kim Dotcom jetzt fünffacher Vater.
Kaiserschnitt Die Töchter kamen wie geplant per Kaiserschnitt zur Welt. Ein "Wonneproppen" brachte bei der Geburt 2,8 Kilogramm auf die Waage, dei zweite Tochter 2,4 Kilogramm. Erstere kommt wohl mehr nach ihm. Wie die Zeitung "New Zealand Herald" berichtet, sprach Schmitz dem Gericht einen großen Dank aus. Er konnte bei der Geburt nämlich nur dabei sein, weil ihn dieses vor einigen Wochen gegen Kaution und mit Auflagen freigelassen hatte.
Humor nicht verloren Am Tag nach der Geburt veröffentlichte der stolze Vater auf Torrentfreak ein erstes Foto (siehe oben) und folgendes Statement: „Gestern wurden zwei gesunde Kiwis (Anm.: gängige Bezeichnung für Neuseeländer) geboren. Als ich gefragt wurde, ob ich die Plazenta behalten möchte, habe ich ja gesagt: Und schicken Sie diese doch bitte dem FBI, damit sie dort auf Piraten-DNA getestet werden kann.'“
Doppeltes Glück Für Schmitz könnte die Geburt zum doppelten Glücksfall werden. Da die Töchter in Neuseeland zur Welt kamen, könnte er nun die neuseeländische Staatsbürgerschaft erhalten. Dies könnte ihn vor einer möglichen Auslieferung an die USA schützen.
Die Kinder wachsen zunächst im Luxus-Anwesen in Neuseeland auf:
Aktuelle Bilder und Informationen zeigen, in welchem Reichtum die Betreiber und vor allem der Gründer von "Megaupload" und "Megamovie", Kim Schmitz, lebten.
Auch sonst mangelte es an nichts. So beschlagnahmte die Polizei in Neuseeland nach der spektakulären Festnahme Gegenstände im Wert von mehreren Millionen Dollar, Luxus-Autos wie etwa einen Rolls-Royce, ...
Die Staatsanwaltschaft hält jedoch die Fluchtgefahr für sehr hoch, da Schmitz Zugang zu viel Geld, Transportmöglichkeiten sowie mehreren Identitäten habe und außerdem schon mehrfach vor der Justiz geflohen sei.