Verbesserte Nintendo-Konsole

Jetzt startet die neue OLED-Switch

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Neben dem besseren Display bietet die Nintendo-Konsole mehr Speicher, bessere Lautsprecher und eine neue Dockingstation.

Seit Freitag (8. Oktober) ist die neue  Switch mit OLED-Bildschirm  offiziell im Handel. Um den Preis machte Nintendo bis zum Schluss ein Geheimnis. Doch nun steht fest, dass die neue Spielekonsole 359 Euro kostet. Der japanischen Spielekonzern rüstet seine Erfolgskonsole mit einem neuen Display auf. 4K ist jedoch nicht an Bord, denn auch das 2021er-Modell hat die gleiche HD-Auflösung (720 p) wie die im März 2017 erschienene ursprüngliche Switch. Wird die neue Switch an den Fernseher angeschlossen, werden die Games nach wie vor in FullHD-Auflösung angezeigt. 

Video zum Thema: Neue Nintendo Switch mit OLED ist da
 
 

Verbesserungen

Nintendo will mit der verbesserten Version seiner Spielekonsole auch weiterhin vom Gaming-Boom in der Coronapandemie (siehe unten) profitieren. Das nun angekündigte Modell hat einen etwas größeren Bildschirm (7 Zoll statt 6,2 Zoll), mehr Speicher (64 statt 32 GB), bessere Lautsprecher und eine neue Docking-Station. Das Display arbeitet zudem mit der OLED-Technologie, die kontrastreichere Bilder ermöglicht als das bisherige LCD-Panel. Darüber hinaus haben OLED-Displays häufig kürzere Reaktionszeiten, was bei Videospielen ein großer Vorteil sein kann. 

Corona sorgte für Verkaufsrekord

Nintendo profitierte bisher stark von der gestiegenen Popularität der Videospiele in der Coronazeit: Der Switch-Absatz stieg im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr um 37 Prozent  auf fast 29 Millionen Geräte . Inzwischen bekam aber auch  Nintendo die globale Halbleiter-Knappheit zu spüren , die unter anderem auch die Verkäufe der Playstation 5 und Xbox Series X bremst. Für das laufende Jahr wurde der Absatz von 25,5 Millionen Switch-Konsolen als Ziel ausgegeben.

 

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