Das seit 2017 hierzulande aktive Fintech Revolut mit Sitz in London baut sein Geschäft aus.
Das nun mögliche Upgrade zur Revolut Bank biete österreichischen Kunden Zugang zu geschützten Einlagekonten und anderen zusätzlichen Bankdienstleistungen, teilte die Smartphone-Bank am Donnerstag in einer Aussendung mit.
"Die Einführung von Revolut Bank in Österreich wird unseren Kunden ein noch höheres Maß an Sicherheit und Vertrauen bieten und uns ermöglichen, in naher Zukunft eine Vielzahl an neuen Produkten und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen", so Revolut-Bank-Chef Joe Heneghan. Die litauische Spezialbanklizenz erlaube es der Revolut Bank, eine Reihe von Finanz- und Bankdienstleistungen über die Revolut App anzubieten.
Die von Wienern gegründete Handy-Bank N26 und Revolut kämpfen um Marktanteile und Geld von Risikokapitalgebern. N26 hat bei seinen Investoren bisher 570 Mio. Dollar (489 Mio. Euro) eingesammelt und wird mit 3,6 Mrd. Dollar bewertet. Revolut hat 1,5 Mrd. Dollar an Investitionen eingeworben und wurde zuletzt mit 33 Mrd. Dollar taxiert.