Weltgrößte IT-Messe

Partnerland der CeBIT 2017 steht fest

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Veranstalter haben jetzt verraten, wer auf die Schweiz folgen wird.

Japan wird Partnerland der kommenden CeBIT in Hannover. "Japan ist für Deutschland einer der wichtigsten Wirtschafts- und Handelspartner in Asien", erklärte Oliver Frese aus dem Vorstand der Deutschen Messe. Im vergangenen Jahr wurden laut Berechnungen des Digitalverbands Bitkom Technikprodukte im Wert von 1,3 Mrd. Euro von dort nach Deutschland importiert, ein Anstieg um gut 19 Prozent. Entsprechende Waren im Wert von 270 Mio. Euro gingen wiederum von Deutschland nach Japan, im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von rund 15 Prozent.

Ende März 2017

Das asiatische Land gehöre zur "Weltspitze in Sachen Digitalisierung" und sei "Spitzenreiter in Sachen Forschung und digitale Kompetenz", teilte die Deutsche Messe mit. Zuvor berichtete auch die "Wirtschaftswoche" von der Wahl des neuen Partnerlandes.

2017 findet die CeBIT vom 20. bis 24. März statt. In den vergangenen Jahren hatte sie sich vom einstigen Mekka für alle Computer-Enthusiasten zu einer reinen Fachmesse für Geschäftskunden entwickelt. Partnerland in diesem Jahr war die Schweiz.

>>>Nachlesen: Die skurrilsten Gadgets der CeBIT

Coole Gadgets von der CeBIT 2016

Damit es an Fußgängerampeln nicht so langweilig ist, stattet das Unternehmen Urban Invention sie mit kleinen Spielebildschirmen aus. Wo üblicherweise ein Knopf zur Anforderung des Grün-Signals angebracht ist, können Wartende sich am klassischen Videospiel "Pong" versuchen. Gegner ist dabei ein Passant auf der anderen Straßenseite. Wer hier ordentlich Ehrgeiz entwickelt, dürfte sich wohl ärgern, wenn es schließlich grün wird.

Wenn ein Kind alle seine Spielzeuge langweilig findet, muss es sich vielleicht selbst welche ausdenken. Hier setzt das Geschäftsmodell der Firma TinkerToys an. Sie stellt eine Software zur Verfügung, mit der...

...Kinder Spielzeug gestalten können. Ist der Entwurf fertig, wird er mithilfe von 3D-Druckern Wirklichkeit. TinkerToys benutzt dafür nach eigenen Angaben Biokunststoff. Und wenn das neue Spielzeug doch nicht mehr gefällt - kein Problem: Es ist komplett recycelbar.

Wie Harry Potter sollen sich Benutzer des "fliegenden Besens" von LocomotionVR fühlen. Interessenten können auf dem etwas klobigen Plastikbesen Platz nehmen und sich mithilfe einer Virtual-Reality-Brille und Kopfhörern in eine Fantasiewelt versetzen lassen. Der Besenstiel dient zum Steuern. "Drachen, Einhörner und magische Posteulen" begegneten dem Benutzer auf der imaginären Reise, wirbt das Unternehmen. Grundsätzlich ließen sich mit der Technologie alle möglichen Szenarien darstellen, "die nicht, noch nicht oder nicht mehr zu erleben sind".

"Es ist zu heiß", "die Luft ist schlecht", "hier ist es viel zu feucht" - solche Sätze fallen im Großraumbüro praktisch jeden Tag. Eine Art Schiedsrichter für die Problematik bietet die Firma Airboxlab. Ihr Produkt, ein kleiner weißer Kasten namens Foobot, kann von Feuchtigkeit über Kohlendioxidgehalt bis hin zur Temperatur diverse Eigenschaften der Raumluft messen und auf einem Smartphone anzeigen. Dann gibt es für die Fenster-auf-oder-zu-Debatten zumindest eine Faktengrundlage.

Das geflügelte Wort vom Engerschnallen des Gürtels haben Studenten der Hochschule Osnabrück wörtlich genommen. Ihr auf den Namen Bob getaufter Gürtel mit einem fröhlichen Grinsegesicht auf der Schnalle ist mit dem Smartphone verbunden und registriert, wenn der Träger übers Handy Geld ausgibt. Dann wird Bob enger. Damit es nicht allzu unbequem wird, belässt es der Gürtel allerdings bei einem kurzen Hinweis - danach stellt sich Bob wieder zurück auf die ursprüngliche Passform.

Ebenfalls von den Osnabrücker Studenten stammt ein besonderer Wohlfühlschal. Das rote Kleidungsstück gibt einen "subtilen Wärmeimpuls", wenn der Träger einen Ort betritt, von dem aus ihm über soziale Netzwerke eine nette Botschaft gesendet wurde. Dazu filtert die zum Schal gehörende App diese Nachrichten und gleicht den Standort des Nutzers damit ab. "Das natürliche Feedback vermittelt dem Träger ein Gefühl von menschlicher Nähe", glauben die Studenten.

Brother zeigt auf der CeBIT die zweite Generation seiner Datenbrille AiRScouter, die für Unternehmen konzipiert wurde. Dank diverser Verbesserungen sorgt das Farb-LCD-Display für klare Sicht und liefert ein kontrastreiches 720p Bild. Texte, Anweisungen und Bilder erscheinen klar vor dem Auge, ohne jedoch die Sicht in den freien Raum oder die Umgebung zu beeinträchtigen. Der flexible Displayarm erlaubt dem Nutzer durch die Anpassung der Anzeigeposition...

...eine individuelle Einstellung des Betrachtungswinkels. Neben Vergrößerungen von Bildausschnitten lassen sich ebenfalls Fokuseinstellungen im Profil ablegen. Von diesen Qualitäten wollte sich auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel überzeugen.

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Coole Gadgets von der CeBIT 2016

Damit es an Fußgängerampeln nicht so langweilig ist, stattet das Unternehmen Urban Invention sie mit kleinen Spielebildschirmen aus. Wo üblicherweise ein Knopf zur Anforderung des Grün-Signals angebracht ist, können Wartende sich am klassischen Videospiel "Pong" versuchen. Gegner ist dabei ein Passant auf der anderen Straßenseite. Wer hier ordentlich Ehrgeiz entwickelt, dürfte sich wohl ärgern, wenn es schließlich grün wird.

Wenn ein Kind alle seine Spielzeuge langweilig findet, muss es sich vielleicht selbst welche ausdenken. Hier setzt das Geschäftsmodell der Firma TinkerToys an. Sie stellt eine Software zur Verfügung, mit der...

...Kinder Spielzeug gestalten können. Ist der Entwurf fertig, wird er mithilfe von 3D-Druckern Wirklichkeit. TinkerToys benutzt dafür nach eigenen Angaben Biokunststoff. Und wenn das neue Spielzeug doch nicht mehr gefällt - kein Problem: Es ist komplett recycelbar.

Wie Harry Potter sollen sich Benutzer des "fliegenden Besens" von LocomotionVR fühlen. Interessenten können auf dem etwas klobigen Plastikbesen Platz nehmen und sich mithilfe einer Virtual-Reality-Brille und Kopfhörern in eine Fantasiewelt versetzen lassen. Der Besenstiel dient zum Steuern. "Drachen, Einhörner und magische Posteulen" begegneten dem Benutzer auf der imaginären Reise, wirbt das Unternehmen. Grundsätzlich ließen sich mit der Technologie alle möglichen Szenarien darstellen, "die nicht, noch nicht oder nicht mehr zu erleben sind".

"Es ist zu heiß", "die Luft ist schlecht", "hier ist es viel zu feucht" - solche Sätze fallen im Großraumbüro praktisch jeden Tag. Eine Art Schiedsrichter für die Problematik bietet die Firma Airboxlab. Ihr Produkt, ein kleiner weißer Kasten namens Foobot, kann von Feuchtigkeit über Kohlendioxidgehalt bis hin zur Temperatur diverse Eigenschaften der Raumluft messen und auf einem Smartphone anzeigen. Dann gibt es für die Fenster-auf-oder-zu-Debatten zumindest eine Faktengrundlage.

Das geflügelte Wort vom Engerschnallen des Gürtels haben Studenten der Hochschule Osnabrück wörtlich genommen. Ihr auf den Namen Bob getaufter Gürtel mit einem fröhlichen Grinsegesicht auf der Schnalle ist mit dem Smartphone verbunden und registriert, wenn der Träger übers Handy Geld ausgibt. Dann wird Bob enger. Damit es nicht allzu unbequem wird, belässt es der Gürtel allerdings bei einem kurzen Hinweis - danach stellt sich Bob wieder zurück auf die ursprüngliche Passform.

Ebenfalls von den Osnabrücker Studenten stammt ein besonderer Wohlfühlschal. Das rote Kleidungsstück gibt einen "subtilen Wärmeimpuls", wenn der Träger einen Ort betritt, von dem aus ihm über soziale Netzwerke eine nette Botschaft gesendet wurde. Dazu filtert die zum Schal gehörende App diese Nachrichten und gleicht den Standort des Nutzers damit ab. "Das natürliche Feedback vermittelt dem Träger ein Gefühl von menschlicher Nähe", glauben die Studenten.

Brother zeigt auf der CeBIT die zweite Generation seiner Datenbrille AiRScouter, die für Unternehmen konzipiert wurde. Dank diverser Verbesserungen sorgt das Farb-LCD-Display für klare Sicht und liefert ein kontrastreiches 720p Bild. Texte, Anweisungen und Bilder erscheinen klar vor dem Auge, ohne jedoch die Sicht in den freien Raum oder die Umgebung zu beeinträchtigen. Der flexible Displayarm erlaubt dem Nutzer durch die Anpassung der Anzeigeposition...

...eine individuelle Einstellung des Betrachtungswinkels. Neben Vergrößerungen von Bildausschnitten lassen sich ebenfalls Fokuseinstellungen im Profil ablegen. Von diesen Qualitäten wollte sich auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel überzeugen.

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