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Poken: Web 2.0 - Visitenkarten

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Nun gibt es die beliebten "Poken" auch im Business-Design. Der Datenaustausch beinhaltet neben Name und Adresse auch Online-Plattformen wie Facebook oder Twitter.

Sie wissen nicht was ein Poken ist, oder wie die coolen Dinger funktionieren? - Keine Sorge, damit befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Wir erklären Ihnen diesen relativ neuen Dienst genauer. Vorweg kann man jedoch schon soviel verraten: Poken ist ein äußerst praktischer und nützlicher Trend, der sich in den nächsten Jahren immer mehr durchsetzen wird.

Funktion
Poken sind eine Art Visitenkarte (USB-Schlüsselanhänger), die man ständig bei sich haben sollte. Trifft man unterwegs, bei Meetings, etc. Freunde oder Geschäftspartner, die ebenfalls einen Poken (eine Art USB-Stick) bei sich haben, kann man blitzschnell und sehr praktisch seine Kontaktdaten austauschen. Hält man die Poken aneinander werden die gespeicherten Daten per Funk (RFID) übertragen. Wenn man wieder nach Hause kommt verbindet man seinen Poken mit dem Computer und die ausgetauschten Daten werden auf die Poken-Homepage hochgeladen. Maximal kann man 64 Kontakte auf seinem Poken speichern. Und ab sofort hat man einen Überblick über alle wichtigen Infos. Neben Telefonnummer und Anschrift, erhält man auch Infos über vorhandene Social-Network-Seiten (Twitter, Facebook, etc.) der Tauschwilligen.

poken
© doyoupoken.com

Die Poken-Geräte
Poken, die vor allem zum Kontaktaustausch zwischen Freunden und neuen Ausgeh-Kontakten konzipiert wurden, gibt es schon länger. Sie sind im betont verspielten Design gehalten (Tiere, Hände, Finger, etc.). Mit den "Poken Pulse" (2 GB) wollen die findigen Entwickler nun auch Geschäftskunden ansprechen. Der "Pulse" ist im schlichten Design gehalten und wirkt bei Meetings keinesfalls deplatziert. Der Kontaktaustausch funktioniert auf dieselbe Art und Weise.

Poken will somit sein Netzwerk und seine Nutzer weiter ausbauen - ein Plan der durchaus gelingen könnte. So schnell, einfach und unbürokratisch geht ein Datenaustausch ansonsten nicht von Statten.

Ein Poken kostet rund 15 Euro, wer sich zusammen tut kann auf einmal eine 12-er Box kaufen.

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