PR-Aktion aufgeflogen

Samsung zahlte auch für Obama-Selfie

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Smartphone-Weltmarktführer fädelte auch das Oscar-Rekord-Selfie ein.

Samsung hat aus dem aufgeflogenen Werbedeal bei den Oscars wohl nichts gelernt. Wie berichtet, hat es sich bei dem von der Moderatorin veröffentlichten Star-Selfie, das alle Twitter-Rekorde pulverisierte, um eine bezahlte PR-Kampagne gehandelt. Samsung kündigte danach eine großzügige Spende an . Doch nun ereignete sich ein ähnlicher Vorfall.

Obama-Selfie
Bei einem Empfang im Weißen Haus zückte David Ortiz, Star des Baseball-Teams Red Sox, sein (Samsung-)Smartphone, machte ein Selfie mit US-Präsident Barack Obama und veröffentlichte es auf Twitter. Hinter dem scheinbar harmlosen Schnappschuss steckt aber auch eine Werbestrategie, schreibt die Washington Post. Samsung habe das Foto geschickt eingefädelt. Auch das neue Bild ging um die Welt. Was nach Spaß aussah, war also ein Werbe-Deal.

Vielleicht gibt es ja auch in diesem Fall eine Spende.

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