Horror-Handyrechnung droht

So verhindern Sie teures "Geisterraoming"

Teilen

Smartphone wählt sich trotz deaktivierter Datenverbindung unbemerkt ins Netz ein.

Wie  Beispiele  immer wieder vor Augen führen, kann die Smartphone-Nutzung auf Reisen unter Umständen teuer werden. Und das, obwohl im Jahr 2017 die Roaming-Gebühren innerhalb der EU-Mitgliedstaaten, in Island, Liechtenstein und Norwegen abgeschafft wurden. Besonders gefährlich ist dabei das sogenannte "Geisterraoming".

>>>Nachlesen:  So vermeiden Sie Roaming-Kostenfallen

Unbemerkter Datenverbrauch

Dieses Phänomen kann vor allem außerhalb der EU bzw. nahe den EU-Außengrenzen böse Überraschungen bringen. Von "Geisterroaming" spricht man, wenn die mobile Datenverbindung zwar deaktiviert ist, im Hintergrund aber über eine passive LTE-Verbindung weiter Daten übertragen werden. Abhängig vom persönlichen Tarif kann sich diese Datenmenge summieren und hohe Kosten verursachen.

>>>Nachlesen:  6.500 € Handy-Rechnung für Salzburger

So verhindern Sie "Geisterraoming"

Vermeiden lässt sich "Geisterroaming", indem man im Ausland den Netzmodus am Handy auf 3G umstellt – damit wird das 4G-/LTE-Netz deaktiviert und kann keine Signale mehr senden. Oder man sperrt Roaming komplett: "Daten-Roaming kann am Smartphone oder beim Provider deaktiviert werden – am besten beides", rät ÖAMTC-Touristikerin Dagmar Redel.

>>>Nachlesen:  462-Euro-Rechnung obwohl Handy ausgeschaltet war

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten
OE24 Logo