Gefinkelte Methode gegen Betrüger

So will Amazon jetzt falsche Händler auffliegen lassen

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Online-Händler hat sich neue Methode einfallen lassen, um fiese Händler zu entlarven.

Amazon  sagt betrügerischen Händlern auf seiner Verkaufsplattform den Kampf an. Der weltgrößte Online-Händler testet derzeit die Verwendung von Videokonferenz-Anrufen zur Überprüfung der Identitäten seiner Händler. Diese sei Teil eines neuen Plans zur Vorbeugung gegen Betrugsfälle, teilte das Unternehmen mit. Amazon sieht sich seit Langem Untersuchungen über seinen Umgang mit gefälschten Produkten ausgesetzt.

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Testphase läuft bereits

Amazon sagte, dass die Testphase bereits Anfang dieses Jahres begonnen habe und persönliche Termine mit potenziellen Verkäufern beinhalte. Allerdings sei im Februar als Folge der Maßnahmen zur Eindämmung der Coronaviruspandemie ausschließlich auf Videokonferenzen umgestellt worden.

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Risiko-Screenings erweitert

Die Identitätsüberprüfung sei zusätzlich zu anderen Risiko-Screenings mit mehr als 1.000 Händlerbewerbern aus China, den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Japan durchgeführt worden, erklärte Amazon. Imitationen, die auf der Plattform angeboten wurden, hatten einige Top-Labels wie Apple und Nike entmutigt, überhaupt über Amazon zu verkaufen.

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