Neue "Pay"-Funktion gestartet

Erste Nutzer können jetzt mit WhatsApp bezahlen

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Neben dem Bezahlen von Produkten ist auch Geldversand an Kontakte möglich.

Beim Start von „Facebook Pay“ im Vorjahr hat das Online-Netzwerk bereits angekündigt, dass die  neue Bezahlfunktion auch bei WhatsApp und Instagram eingeführt werden soll . Beim Messenger-Dienst ist es ab sofort soweit. Damit können nun auch WhatsApp-Nutzer Produkte kaufen oder Geld an Kontakte überweisen. Bisher war Facebook Pay in 40 Ländern ausschließlich über Facebook nutzbar.

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Für Privatnutzer und Unternehmen

Zunächst wird die Facebook Pay-Funktion  bei WhatsApp in Brasilien eingeführt. Laut der offiziellen Ankündigung kann sie dort ab sofort genutzt werden. Facebook nutzt das große südamerikanischen Land als Testregion. Die Privatnutzer können somit über  WhatsApp  Produkte einkaufen, Dienstleistungen (Frisör, etc.) bezahlen oder Geld an Freunde schicken. Unternehmen, die WhatsApp Business nutzen, können die Funktion ebenfalls nutzen. Sie können über ihren  WhatsApp-Shop  ihre Waren und Dienstleistungen anbieten.

Erste Nutzer können jetzt mit WhatsApp bezahlen
© WhatsApp
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Sicherheit und Zahlungsmethode

Die restliche Funktionsweise unterscheidet sich kaum vom bereits bekannten Facebook Pay. Die Bezahlfunktion soll dank aufwendiger Verschlüsselung extrem sicher sein. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, können die Nutzer ihre Geldsendungen und Einkäufe zusätzlich per PIN-Eingabe oder mit biometrischen Daten (Fingerabdruck oder Gesichtserkennung) absichern. Sobald man diese Funktion aktiviert, muss man jede Transaktion noch einmal separat bestätigen. Neben diversen Kreditkarten werden auch Debitkarten unterstützt. Bei Facebook kann auch PayPal hinterlegt werden, das funktioniert hier nicht. Für Privatnutzer ist Facebook Pay bei WhatsApp völlig kostenlos.

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Weitere Länder folgen

Facebook hat mit seinem Bezahldienst viel vor. Dieser soll nicht nur über die eigene Plattform weiter verbreitet werden. Auch bei WhatsApp sollen nach Brasilien bald weitere Länder folgen. Um welche es sich dabei handelt, hat der IT-Konzern aber noch nicht verraten.

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