Herkömmliche Maschine war zu teuer

Tech-Startup nutzt Dildo als Mitarbeiter

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Jungunternehmen konnte sich keine industrielle Hightech-Mashine leisten.

Erfolgreiche  Start-ups  zeichnen sich vor allem durch Innovationen aus. Im Normalfall betreffen diese die eigentlichen Produkte. Ein aktuelles Beispiel zeigt jedoch, dass junge Firmen auch abseits ihres eigentlichen Kerngeschäfts innovativ sein können. Konkret handelt es sich dabei um das Hamburger Start-up "Chimpy". Dieses hat nun aus Kostengründen einen ziemlich kuriosen "Mitarbeiter" eingestellt.

"Dildo-Maschine" um Kosten zu sparen

Das Kerngeschäft von Chimpy liegt im Verleih von Powerbanks. Um den Arbeitsfluss zu optimieren, musste eine Maschine angeschafft werden, die die Reinigung der Powerbanks übernimmt. Die Investition in eine industrielle Hightech-Maschine überstieg jedoch die Möglichkeiten des Jungunternehmens. Daher hat Chimpy zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen und eine "Dildo-Maschine" zum Herzstück seiner Waschstraße gemacht. 

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Billig-Fließband mit Sex-Toy als Taktgeber

Zunächst wurden bei Chimpy alle Powerbanks zentral von Hand gereinigt, denn Hygiene sei für den Produktkreislauf und die Kundenzufriedenheit essentiell, so Fabian Arioli, Geschäftsführer des Start-ups. Aufgrund von wachsendem Volumen wurde bereits seit mehreren Monaten an Plänen gearbeitet, um die Reinigung der Leih-Powerbanks zu automatisieren. Da herkömmliche Maschinen zu teuer waren, hat das Team einfach mit handelsüblichen Materialien aus dem Baumarkt selbst ein Fließband errichtet. Die Suche nach dem passenden Takter, der mit größtmöglicher Regelmäßigkeit die Powerbanks aufs Band schiebt, gestaltete sich allerdings schwierig. „Zum Glück haben wir einen Kollegen im Team, der auf die Idee mit dem Dildo kam,” sagt Arioli. 

Ein passendes Sex-Toy mit ausreichend Leistung war rasch gefunden: Die Wahl fiel auf eine im Fachhandel erhältliche Dildo-Maschine. Einige Tage wurde in Nachtschichten gewerkelt, um das Gerät ins Fließband zu integrieren. Seit kurzem befindet sich die Maschine in Betrieb. Wie das auf YouTube veröffentliche Video zeigt, trägt sie so ihren Teil dazu bei, dass die Betriebsprozesse beim Start-up automatisiert und effizient von statten gehen.

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