Auf der Plattform können alte Erinnerungsfotos der Hauptstadt gepostet werden.
Wer eine bildliche Zeitreise durch Wien machen will, findet im Internet jetzt eine Plattform, die einen echten Hype ausgelöst hat. "Vintage Vienna" heißt das Angebot, das ein echtes Erinnerungsalbum der Hauptstadt bietet.
Fotos zeigen das alte Wien
Hier kommen Wien-Interessierte, die gerne in die Vergangenheit blicken, voll auf ihre Kosten. Auf der Plattform sind tolle Fotos zu sehen, die beispielsweise zeigen, wie der Naschmarkt vor 100 Jahren aussah, oder wie es war, als am Stephansplatz noch Autos fahren durften. Darüber hinaus sind auch Bauwerke zu sehen, die es längst nicht mehr gibt. Dazu zählt etwa ein Foto der Florianikirche auf der Wiedner Hauptstraße aus dem Jahr 1963. Sie steht seit 1965 nicht mehr. Auch die Stadtbahn-Station auf der Meidlinger Hauptstraße sucht man heute vergeblich.
Privatleute veröffentlichen ihre festgehaltenen Erinnerungen
Die umfangreiche Fotosammlung stammt aber nicht nur aus Museen oder Bibliotheken. Denn auf der Plattform können auch Privatleute ihre eigenen alten Fotos veröffentlichen. Und dieses Angebot, das über Twitter oder Facebook funktioniert, wird extrem gut angenommen. Zahlreiche Wiener haben bereits ihre Fotoalben geplündert, die alten Aufnahmen eingescannt oder abfotografiert und auf "Vintage Vienna" veröffentlicht. Die Facebook-Seite hat schon fast 23.000 Fans.
Direkt-Links:
Hier kommen Sie direkt zur Vintage Vienna Facebook-Seite.
Hier geht´s zum Twitter-Account von Vintage Vienna.
© EPA/PETER DaSILVA
Vor dem neuen Hauptquartier zeigt ein überdimensionaler "Gefällt mir-Button" wer hier angesiedelt ist.
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Innen sieht man gleich, dass um Mark Zuckerberg ein regelrechter Personenkult herrscht - der Chef ist allgegenwärtig.
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Dieser Automat gibt keinen Kaffee oder Snack aus. Hier können sich die Mitarbeiter Computer-Zubehör wie eine neue Maus oder Tastatur holen.
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Gemütliche Ecken dienen zur Erholung.
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Für schwierige Aufgaben steht immer ein Superman-Kostüm bereit.
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Das bekannte Logo zieht sich in unterschiedlichsten Formen und Farben durch das gesamte Gebäude.
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So sieht für viele der Arbeitsalltag aus.
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Kunst spielt eine große Rolle. Das wird anhand...
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...dieses Graffiti besonders gut sichtbar.
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Faschings-Deko sorgt für gute Stimmung.
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Auf dieser Wand können die Mitarbeiter...
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...ihre Kreativität zum Ausdruck bringen.
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So bleiben die Mitarbeiter stets auf dem Laufendem.
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Ein Blick in eine der Kantinen.
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Die Empfangshalle ist modern eingerichtet und Licht durchflutet.
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Ob sich hinter dieser Tür tatsächlich die eigene "Hacker-Abteilung" befindet?
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Insgesamt hat Facebook mehrere Tausend Mitarbeiter.