PC-Urgestein lehnt Übernahmeangebot ab, bleibt aber offen für Gespräche.
HP stellt sich gegen das Kaufangebot des unter Druck stehenden Kopierer- und Druckerhersteller Xerox. Die Offerte spiegle den Wert von HP nicht ausreichend wider und sei nicht im besten Interesse der HP-Aktionäre, teilte das Computerurgestein in der Nacht auf Montag mit. Daher lehne der Verwaltungsrat das Angebot von 5. November ab. Allerdings bleibe HP offen für Gespräche.
Milliarden-Offert für HP
Zuletzt war in Medien von einem fast 33 Milliarden US-Dollar (30 Mrd. Euro) schweren Gebot die Rede. Das entspricht 22 Dollar je Aktie. Dem HP-Verwaltungsrat scheint das nicht zu reichen. Das Gremium verweist in der Mitteilung vom Donnerstag auf einen rückläufigen Umsatz von Xerox, der Fragen über die Richtung des Geschäfts aufwerfe. Es sei zudem wichtig, dass das Sparpotenzial im Zuge einer Fusion genau geprüft werden müsse.
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