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FC Bayern reiste mit 2:1 und Alaba nach Florenz

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Mit jeweils 2:1-Guthaben treten der FC Bayern München und der FC Porto am Dienstag in den ersten Achtelfinal-Rückspielen zur Fußball-Champions-League in Florenz gegen AC Fiorentina bzw. in London gegen Arsenal an. Da wie dort dürfen sich die Gäste aber nicht in Sicherheit wiegen, dass Kugeln mit ihrem Namen am 19. März in Nyon bei der Auslosung für die Runde der letzten acht Clubs im Topf liegen.

Dass die Violetten aus der Toskana ein gefährlicher, technisch starker Gegner sind, haben sie schon im Hinspiel bewiesen. Die Bayern reisten dennoch voller Optimismus in den Süden. "Wir haben es selber in der Hand. Ich hoffe, dass wir unser Ziel, das Viertelfinale, erreichen", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Der Rekordmeister ist seit dem Titelgewinn 2001 nicht mehr über das Viertelfinale hinausgekommen, hat aber derzeit 18 Spiele ohne Niederlage absolviert.

In Florenz wird auch die Zukunft Franck Riberys mitentschieden. Der Franzose will noch im März festlegen, ob er den Bayern über den Sommer erhalten bleibt. Im Fall eines vorzeitigen K.o. wären die Abwanderungsgedanken Riberys wohl kaum noch aus dessen Kopf zu kriegen. Die Statistik spricht jedenfalls für die Bayern, dessen Trainer Louis van Gaal für den Florenz-Kader auch den jungen Österreicher David Alaba nominiert hat.

Noch eindrucksvoller als die Bayern-Bilanz ist die Visiten-Karte Arsenals. Die "Kanoniere" haben in 32 Europacup-Heimspielen nur eine Niederlage (Manchester United) erlitten und sind daheim gegen Clubs vom Kontinent seit sechs Jahren (Inter Mailand) ungeschlagen. "Arsenal ist immer Favorit", sagte Porto-Stürmer Falcao.

Die Engländer müssen jedoch auf den spanischen Europameister Cesc Fabregas verzichten. Eine Oberschenkelverletzung verhindert das 50. Match des Kapitäns in der Champions League.

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