Dieser Facebook-Post eines Zahnarztes ging viral.
Die illegale Droge sorgt nicht nur für euphorische Gefühle und verschafft einen Leistungskick, sondern ist mit zahlreichen Risiken verbunden. Konsumiert wird Kokain, indem es geschnieft, gespritzt, oder aber auch auf die Mundschleimhäute aufgetragen wird. Es kann innerhalb weniger Wochen abhängig machen und hat bei dauerhaftem Konsum schwere gesundheitliche Folgen. Selbst geringe Mengen können bei manchen Menschen zu einem sogenannten Kokainschock führen, der ohne ärztliche Hilfe lebensbedrohlich sein kann. Ebenso tödlich kann eine Kokainvergiftung bei hoher Dosis sein. Auch Schleimhautverätzungen zählen zu den größten Nebenwirkungen. Zudem verengen sich durch den Konsum von Kokain die Blutgefäße, wodurch der Blutdruck erhöht wird. Nur wenige können sich vorstellen, wie die Folgen von regelmäßigem Kokainkonsum den Körper zerstören.
Gravierende Folgen
Um auf diese sichtbaren Schäden aufmerksam zu machen, postete der Zahnarzt Howard Farran das Foto eines Patienten. Als Farran diese Durchlöcherung des Gaumenknochens selbst in seiner Ordination sah, war auch er als erfahrener Arzt schockiert. Der jahrelange Kokainkonsum und das Versäumnis der Behandlung haben ihre Folgen hinterlassen.
Die Top 5 der stärksten Suchtmittel
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1. Nikotin
Inhalatives Rauchen ist besonders schädlich für den Körper und die Lunge. Nikotinkonsum führt zu schwerer körperlicher und psychischer Abhängigkeit. Daher zählt es zu den Drogen mit dem höchsten Suchtpotential. Rauchen verursacht nicht nur Krebs, sondern erhöht auch das Risiko an Herzleiden zu erkranken um ein Zwanzigfaches.
2. Kokain
Kokain ist besonders gefährlich, wenn es als Crack konsumiert wird. Als Crack ist die Wirkung von Kokain bereits nach einigen Sekunden bemerkbar. Durch die rasche Aufnahme der Droge erhöht sich die Gefahr eines akuten Schocks und auch die Abhängigkeitsgefahr ist wesentlich stärker. In extremen Fällen kann die Droge zu Herzstillständen führen. Sie löst Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckprobleme und eine Zunahme der Atemfrequenz aus.
3. Alkohol
Alkohol hat einen starken Einfluss auf unser Gehirn. Bei Tierexperimenten wurde festgestellt, dass dieses Getränk die Dopamin-Ausschüttung um 40-360 Prozent steigern kann. Alkohol gilt als besonders gefährliche Droge, da sie leicht zugänglich ist und bei vielen zum täglichen Genussmittel zählt. Dabei führt Alkohol bei 22 Prozent der Menschen, die Alkohol konsumieren, im Laufe des Lebens zur Abhängigkeit.
4. Heroin
Heroin erhöht die Dopamin-Ausschüttung um 200 Prozent. Dies wurde bei Tierversuchen nachgewiesen. In der "Gefährlichkeits-Skala" wurde die Droge als das zweitgefährlichste Suchtmittel in Bezug auf Gesundheitsschäden und Schäden für die Gesellschaft eingestuft. Aus diesem Grund zählt Heroin auch zu den "harten" Drogen. Es führt zu körperlicher Abhängigkeit mit starken Entzugserscheinungen. Überdosierungen sind können tödlich enden, auch eine Kombination mit Alkohol kann bereits bei niedriger Dosis zu Todesfällen (Atemdepression) führen.
5. Barbiturate
Barbiturare sind eine Gruppe von Arzneistoffen, die eine hypnotische, narkotische Wirkung haben. Sie werden als Narkotika oder Antileptiker eingesetzt. Früher wurden sie auch als Schlafmittel und Beruhigungsmittel verschrieben. Aufgrund der schlechten Verträglichkeit greift man heute für diese Wirkung auf andere Medikamente zurück. Bei Missbrauch kommt es zu einer körperlichen Abhängigkeit mit Symptomen wie Gangstörungen, Händezittern, Lidflattern und Schwitzen. Bereits in niedrigen Dosen sind Barbiturate wirksam, bei Überdosierung besteht die Gefahr von Bewusstlosigkeit, Atemhemmung und Tod durch Kreislaufversagen.