355 Wohnungsverkäufe und profitables Q3/2025.
Die UBM Development AG setzt ihren positiven Trend am Wohnungsmarkt fort: Bis zum 30. September 2025 wurden bereits 355 Wohnungen verkauft – ein Plus von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Nach der schwarzen Null im zweiten Quartal ist es uns gelungen, nun ein klar profitables Quartal abzuliefern. Der aktuelle Trend stimmt uns zuversichtlich“, sagt UBM‑CEO Thomas G. Winkler und verweist auf die insgesamt robuste Nachfrage. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit rund 450 Wohnungsverkäufen.
Solide Finanzlage und nachhaltige Finanzierung
Die finanzielle Position des Unternehmens blieb auch 2025 stabil. Zum Quartalsende verfügte die UBM über 142 Millionen Euro an liquiden Mitteln. Die erfolgreiche Platzierung des vierten Green Bonds im Oktober bringt frisches Kapital und verbessert das Rückzahlungsprofil, nachdem im November eine Anleihe über 75 Millionen Euro planmäßig getilgt wurde. Die Nettoverschuldung lag mit 583,2 Millionen Euro weiterhin unter der Marke von 600 Millionen Euro. Bei einer Bilanzsumme von 1,164 Milliarden Euro ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 30 Prozent.
2.800 Wohnungen in der Pipeline
Mit einer Entwicklungspipeline von rund 1,9 Milliarden Euro ist die UBM bestens für die kommenden Jahre aufgestellt. Rund 60 Prozent entfallen auf Wohnprojekte, mehr als 90 Prozent liegen in Österreich und Deutschland. Insgesamt befinden sich rund 2.800 Wohneinheiten in Entwicklung, Bau oder bereits im Vertrieb. Standardisierte Prozesse, modulare Systeme und ein starker Fokus auf Holz- und Holz-Hybridbauweise – mit einem Anteil von über 75 Prozent an der Pipeline – gelten als zentrale Erfolgsfaktoren der kommenden Jahre.
Ausblick: Trendwende möglich
Die UBM rechnet für das laufende Jahr mit einer deutlichen operativen Erholung. Priorität hat weiterhin die Sicherung der Liquidität, gleichzeitig sprechen die hohen Verkaufszahlen für eine mögliche Trendwende am Immobilienmarkt. Bereits 2026 könnten die Grundlagen für künftige Ertragssprünge gelegt werden. Auch die Ertragskennzahlen entwickeln sich in die richtige Richtung: Die Umsatzerlöse stiegen auf 97,3 Millionen Euro, während sich das Ergebnis vor Steuern in den ersten drei Quartalen deutlich von minus 14,5 auf minus 3,9 Millionen Euro verbesserte. Das Ergebnis je Aktie reduzierte sich von minus 2,67 auf minus 1,32 Euro.