Minenunglück in Mexiko

Schon sechs tote Kumpel

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Eine Methangas-Explosion hatte 14 Minenarbeiter verschüttet.

Die Zahl der Toten beim jüngsten Bergwerksunglück in Mexiko ist auf sechs gestiegen. Arbeitsminister Javier Lozano teilte am Donnerstag mit, es sei eine weitere Leiche in der Grube Binsa bei der Stadt Sabinas entdeckt worden. Von den 14 Verschollenen waren zuvor bereits fünf tot geborgen worden. Von acht Bergleuten fehlte weiter jede Spur. Sie sind seit der Methangas-Explosion am Dienstag unter Tonnen von Erde verschüttet.

Nur wenig Hoffnung
Inzwischen trafen Experten aus Chile ein, die bei der Suche helfen sollen. Lozano hatte bereits am Mittwoch gesagt, es bestehe nur geringe Hoffnung, die Vermissten lebend zu bergen. Die Kumpel werden den Angaben zufolge in mehr als 60 Metern Tiefe vermutet.

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