Auszeichnung

Klaus Eckel ist Österreichs Kabarettist 2008

Teilen

Der Kabarettist und Journalist ("Vormagazin") Klaus Eckel erhielt den Kabarettpreis 2008. Videokostprobe seines Könnens hier!

Mit dem Preis, der am Wochenende im Radiokulturhaus verliehen wurde, reiht sich der 1974 in Wien geborene Eckel in die Riege von Lukas Resetarits, Andrea Händler und Roland Düringer ein. Die mit 7.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde Eckel von Lukas Resetarits überreicht.

Klaus Eckel & Pepi Hof (April 2008, Quelle: YouTube)

"Not sucht Ausgang"
Eckel stiegt mit dem Preis wohl zum Kabarett-Star des Jahres 2008 auf. Aufgefallen war Eckel vorallem aufgrund seines aktuellen Programms "Not sucht Ausgang", in dem er brandaktuelle Fragen zur Wirtschaftskrise mit der nötigen Prise Humor abhandelte und so zum Star der Szene avancierte. Der Preis, der ihm 7.000 Euro einbrachte bestätigte ihn in der richtigen Themanwahl: "Man muss darüber lachen, das ist wichtig. Man sagt ja: lach' kaputt, was dich kaputt macht. Und das versuche ich", so Eckel.

Nachwuchspreis für Gery Seidl
Der zweite Kabarettpreis für den Nachwuchs, der mit 3.000 Euro dotiert ist, ging an Gery Seidl für sein erstes Soloprogramm "Wegen Renovierung geöffnet".

Eine Fachjury aus Kulturjournalisten unter dem Vorsitz von Iris Fink vom Österreichischen Kabarettarchiv hatte die diesjährigen Preisträger für den Österreichischen Kabarettpreis 2008 ermittelt.

Foto (c): Johannes Zinner

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.